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ALLESODERNICHTSGESETZ

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Alles-oder-nichts-Gesetz: übersetzung

I
Alles-oder-nichts-Gesetz,
 
Abkürzung ANG, Physiologie: bereits 1912 von E. D. Adrian formulierte Aussage über die Antwort von zur Erregungsleitung befähigten Zellen auf adäquate Reize. Das ANG wurde ursprünglich am Herzmuskel entdeckt und untersucht, dessen Fasern entweder gar nicht oder mit maximaler Kontraktion reagieren (»alles oder nichts«).Wird durch einen Reiz das Membranpotenzial bis zu einem bestimmten Schwellenpotenzial depolarisiert, so wird die Membranladung instabil, und es kommt zu einem sehr schnellen, selbstständig fortschreitenden Ladungsabbau (Erregung). Das Entstehen dieses Aktionspotenzials ist allein von dem Erreichen der Schwelle abhängig. Seine Form und Amplitude sind konstant, d. h. von Reizstärke und Reizdauer unabhängig. Das ANG gilt jeweils nur für einzelne erregbare Zellen.
II
Alles-oder-nichts-Gesetz
 
(ANG): auch in der Psychologie angewandte physiologische Regel, der zufolge Reize nach Überschreiten eines bestimmten Wertes (Reizschwelle) unabhängig von einer weiteren Zunahme der Reizstärke die volle Reaktion (»alles«) auslösen, während unterschwellige Reize hingegen keine Reaktion (»nichts«) bewirken.


найдено в "Немецко-русском медицинском словаре"
n
зако́н m "всё и́ли ничего́" (для сокращения мышечного волокна)


найдено в "Большом немецко-русском медицинском словаре"
n закон «всё или ничего» (для сокращения мышечного волокна)
T: 30