einschnappen: übersetzung
ein|schnap|pen ['ai̮nʃnapn̩], schnappte ein, eingeschnappt <
itr.; ist:
1. (von einem Schloss) sich fest schließen:
das Schloss ist nicht sofort eingeschnappt; die Tür ist eingeschnappt (ist ins Schloss gefallen).
Syn.: ↑ zufallen, ↑ zuschlagen.
2. (ugs.) auf etwas (meist bei einem geringfügigen Anlass) beleidigt, gekränkt reagieren:
<meist im 2.Partizip> jetzt ist sie eingeschnappt, weil wir sie nicht mitnehmen.
Syn.: beleidigt sein, ↑ schmollen.
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ein||schnap|pen 〈V. intr.; ist〉
1. ins Schloss springen (Tür)
2. sich selbst schließen, zufallen (Schloss)
3. 〈fig.; umg.〉 etwas übelnehmen, beleidigt, gekränkt, verletzt sein
● er schnappt bei, wegen jeder Kleinigkeit ein; sei doch nicht immer gleich eingeschnappt
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ein|schnap|pen <sw. V.; ist:
1. (durch Eindringen eines Bolzens, einer Feder od. dgl. in eine vorgesehene Öffnung) sich fest schließen:
das Türschloss, die Tür schnappte ein.
2. (ugs. abwertend) [aus nichtigem Anlass] beleidigt, gekränkt sein:
sie schnappt leicht, bei/wegen jeder Kleinigkeit ein;
<oft im 2. Part.:> er ist ständig eingeschnappt.
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ein|schnap|pen <sw. V.; ist: 1. (durch Eindringen eines Bolzens, einer Feder od. dgl. in eine vorgesehene Öffnung) sich fest schließen: das Türschloss, die Tür schnappte ein; Zunächst wollten die Patronen nicht ins Magazin passen ... Jetzt klappte es, und auch die Blattfeder im Magazin schnappte ein (Saarbr. Zeitung 2. 10. 79, 10). 2. (ugs. abwertend) [aus nichtigem Anlass] beleidigt, gekränkt sein: sie schnappt leicht, bei/wegen jeder Kleinigkeit ein; <meist im 2. Part.:> er ist ständig eingeschnappt; während er noch darüber nachdachte, wie er dieser eingeschnappten Göre seine Meinung ... sagen könnte (H. Weber, Einzug 149).