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DANCEHALLREGGAE

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Dancehall-Reggae
 
[englisch, 'daːnshɔːl'regeɪ], Mitte der Siebzigerjahre entstandene Tanz-Version des Reggae, die das typische rhythmische Grundmuster dieser Musik mit dem alles dominierenden Bass-Schlagzeug-Wechsel von den spirituellen Höhen des Rasta-Kults wieder auf den Tanzboden herunter transferierte. Dahinter stand eine Generation junger Musiker, die Spaß, Vergnügen und Lebenslust zum Mittelpunkt des Reggae werden ließen. Auch die Texte erhielten jetzt einen Bezug auf das Tanzvergnügen sowie auf den lokalen Alltag in der jeweiligen Nachbarschaft.Der jamaikanische Musiker und Discjockey Sugar Minott (* 1956) gilt als einer der wichtigsten Initiatoren dieses Stils. Sein »Hard Time Pressure« (1979) machte ihn zunächst in Großbritannien, dann auch in Jamaika bekannt, wo er mit seinem Youth Promotion Sound System (mobile Diskothek) und Plattenlabel dem Dancehall-Stil des Reggae eine Basis schuf. Berrington Levy (* 1964), Gregory Isaacs (* 1951), Cocoa Tea (Calvin Scott, geboren 1960) und Yellowman (Winston Foster, geboren 1961) gehörten zu den international bekanntesten und erfolgreichsten Vertretern des Dancehall-Reggae und sind noch immer seine wichtigsten Exponenten.
 
Siehe auch: Dub, Rootsreggae, Rocksteady.


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