familiär: übersetzung
traut; bekannt; vertraut
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fa|mi|li|är [fami'li̯ɛ:ɐ̯] <Adj.>:
1. die Familie betreffend:
familiäre Sorgen, Pflichten.
2. in freundschaftlicher, Vertrautheit erkennen lassender Weise ungezwungen:
eine familiäre Atmosphäre; sie redeten in familiärem Ton miteinander; bei uns im Verein geht es sehr familiär zu.
Syn.: ↑ intim, ↑ privat, ↑ vertraut.
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fa|mi|li|är 〈Adj.〉
1. die Familie betreffend
2. vertraut, zwanglos
3. vertraulich, aufdringlich vertraut
● \familiäre Angelegenheiten, Sorgen; \familiär tun; im \familiären Umgang zeigt er ganz andere Seiten [<lat. familiaris „zum Hauswesen gehörig“]
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fa|mi|li|är <Adj.> [mit französierender Endung zu älter familiar < lat. familiaris, zu: familia, ↑ Familie]:
1. die Familie betreffend:
-e Sorgen haben;
aus -en Gründen.
2.
a) freundschaftlich; ungezwungen:
es herrschte eine -e Atmosphäre;
b) (auch abwertend) [allzu] vertraulich:
sein -er Ton wurde als peinlich empfunden.
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fa|mi|li|är <Adj.> [mit französierender Endung zu älter familiar < lat.familiaris, zu: familia, ↑Familie]: 1. die Familie betreffend: -e Sorgen haben; aus -en Gründen; Nach alter -er Tradition war ich ein perfekter Gastgeber (Zorn, Mars 119); nach seinem beruflichen Schiffbruch muss der Hotelier aus Mallorca nun auch noch den -en Bankrott anmelden (Hörzu 46, 1970, 8). 2. a) freundschaftlich; ungezwungen: es herrschte eine -e Atmosphäre; Das „Zentralhotel“ war klein, nicht sehr sauber, doch von -er Gemütlichkeit (Berger, Augenblick 18); ein -er Ausdruck; sich f. ausdrücken; Cany wusste nicht, wie f. alle Welt mit Daglkofer stand (A. Kolb, Daphne 176); b) (auch abwertend) [allzu] vertraulich: sein -er Ton wurde als peinlich empfunden.