die B. Bürger.
Bremer,
1) Claus, Schriftsteller, Dramaturg und Regisseur, * Hamburg 11. 7. 1924, ✝ Forch (beiZürich) 15. 5. 1996; war Dramaturg und Regisseur in Darmstadt, Bern und Ulm; als Lyriker Mitbegründer der konkreten Poesie, von der er sich später abwandte; auch Übersetzer.
Werke: Poesie (1954); tabellen und variationen (1960); Anlässe: Kommentierte Poesie 1949-69 (1970); Man trägt keine Mützen nach Athen (1984).
2) Fredrika, schwedische Schriftstellerin, * Tuorla (bei Turku, Finnland) 17. 8. 1801, ✝ Årsta (heute zu Stockholm) 31. 12. 1865; führte in Schweden den realistischen Roman ein; beschäftigte sich mit sozialen Fragen, besonders mit der Stellung der Frau in der modernen Gesellschaft, so in »Hemmet« (1839; deutsch »Das Haus«).Über eine mehrjährige Amerikareise berichtete sie in »Hemmen i den nya verlden« (3 Bände, 1853/54; deutsch »Heimat in der Neuen Welt«).
Weitere Werke: Romane: Familjen H. (1829; deutsch Die Familie H.); Presidentens döttrar (1834; deutsch Die Töchter des Präsidenten).
Ausgaben: Samlade skrifter i urval, 6 Bände (1868-72); Gesammelte Schriften, 50 Bände (1857-63); Erzählwerke, 24 Bände (1882); F. Bremers brev, 4 Bände (1915-20).
Literatur:
K. Carsten Montén: F. B. in Dtl. (1981).
3) Jan Peter, Schriftsteller, * Berlin 16. 2. 1965; schreibt Kurzromane, in deren Mittelpunkt einsame Menschen stehen, die nicht mehr zur Kommunikation fähig sind: »Der Fürst spricht« (1996, auch dramatisiert), »Der Feuersalamander« (2000).
Weitere Werke: Romane: Einer der auszog, das Leben zu ordnen (1991); Der Palast im Koffer (1992).