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FLIEDER

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flieder: übersetzung

fliederfarben; fliederfarbig; hellviolett

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Flie|der ['fli:dɐ], der; -s:
a) als Strauch wachsende Pflanze mit weißen oder lila, stark duftenden Blüten in großen Rispen:
der Flieder blüht; wir möchten Flieder in unserem Garten pflanzen.
b) blühende Zweige des Flieders:
ein Strauß Flieder; sie hat Flieder geschenkt bekommen.

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Flie|der 〈m. 3; unz.; Bot.〉 violett- bis weißblühender Angehöriger einer Gattung der Ölbaumgewächse mit stark auftretenden Blütenrispen: Syringa; Sy Nagelblume (2), Syringe ● Gemeiner \Flieder: Syringa vulgaris [<mnddt. vleder, mndr. vlie(de)r; 1. Teil ungeklärt, 2. Teil → Heister]

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Flie|der , der; -s, -:
1. [nach der Ähnlichkeit mit Flieder (2)]
a) als Strauch od. kleiner Baum wachsende Pflanze mit weißen od. hell- bis dunkellila, stark duftenden Blüten in großen Rispen:
der F.blüht;
b) Anzahl blühender Zweige des Fliederstrauchs:
ein Strauß F.;
jmdm. F. schenken.
2. [aus dem Niederd., mniederd. vleder = Holunder; 1. Bestandteil H. u., zum 2. Bestandteil -der vgl. Teer] (landsch.) Holunder.

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Flieder
 
[von mittelniederdeutsch vleder »Holunder«],
 
 1) Syrịnge, Syrịnga, Gattung der Ölbaumgewächse mit rd. 30 überwiegend asiatische Arten; Sträucher oder kleine Bäume mit gegenständigen, meist ganzrandigen Blättern, vierzähligen, duftenden Blüten in endständigen Rispen und länglichen ledrigen Kapselfrüchten. Die bekannteste Art ist der bis 10 m hohe Gemeine Flieder (Spanischer Flieder, Syringa vulgaris), Heimat: Südosteuropa, Westasien, der in mehreren Hundert Sorten (Blüten weiß, violett bis rot; auch gefüllt) als Zierstrauch kultiviert wird.
 
 2) Deutscher Flieder, volkstümliche Bezeichnung für den Schwarzen Holunder.
 

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Flie|der, der; -s, - [1: nach der Ähnlichkeit mit ↑Flieder (2); 2: aus dem Niederd., mniederd. vleder = Holunder; 1. Bestandteil H. u., zum 2. Bestandteil -der vgl. ↑Teer]: 1. a) als Strauch od. kleiner Baum wachsende Pflanze mit weißen od. hell- bis dunkellila, stark duftenden Blüten in großen Rispen: der F. blüht; b) blühende Zweige des Fliederstrauchs: ein Strauß F.; jmdm. F. schenken. 2. (landsch.) Holunder.


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Flieder: übersetzung

Flieder, auch schwarzer Hollunder genannt, in die 24. Familie (Caprifolien) gehörend, ist im nördlichen und mittlern Asien und Europa, vorzüglich in Deutschland, zu Hause. Er wächst als Stamm 15–20 Fuß hoch, hat eine rissige Rinde, blüht im Juni und trägt im September und October reife Früchte. Der medicinische Nutzen des Flieders ist sehr groß. Von den frischen, gelblich weißen Blumen erhält man durch Destillation ein schweißtreibendes Mittel; die getrockneten Blüthen geben, mit kochendem Wasser übergossen, den allgemein bekannten Flieder- oder Hollunderblüthenthee.In Milch gekocht und warm aufgelegt dienen sie, Zahn-, Hals- und Ohrenschmerzen zu vertreiben. Aus den reisen, schwarzen Beeren bereitet man eine gelind abführende Latwerge, so wie einen wohlschmeckenden, gefunden Wein. Noch wirksamer als Blüthen und Beeren sind die innere grüne Rinde, das Laub und der Same der Beeren, und man hat Beispiele, daß sie, unvorsichtig gebraucht, gefährliche Zufälle hervorgebracht, weßhalb es auch nicht rathsam ist, das junge Laub im Frühjahr als Salat zu genießen, was an manchen Orten geschieht. Dem an den Fliederbäumen zuweilen vorkommenden Schwamm, Judasohr genannt, schreibt man ebenfalls medicinische Kräfte zu. Das feinere Holz des Stammes und der Wurzel wird zu Tischler- und Drechslerarbeit benutzt. Die Vermehrung geschieht durch Wurzelsprossen, und selbst aus Samen gezogen bringt der Baum schon nach vier Jahren Früchte. In der Blumensprache bezeichnet der Flieder jugendliche Frische.

L. M.



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Flieder m -s, =

1. сирень (Syringa L.)

2. террит. бузина



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