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LITURGISCHE BÜCHER

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litụrgische Bücher,
 
in den christlichen Kirchen die Vorlagen für die Feier des Gottesdienstes. Die lateinische Kirche entwickelte für die verschiedenen Funktionsträger bestimmte Bücher (für den Bischof und Priester das Sakramentar, für den Lektor das Lektionar, für die Sänger das Antiphonar, Graduale und Kyriale, für die Zeremonienordnung die Ordines). Im Mittelalter wurden die Einzelbücher zusammengefasst (Missale, Brevier, Pontifikale, Rituale). Seit dem Konzil von Trient ist die Ausgabe der wichtigsten liturgischen Bücher in der katholischen Kirche dem Heiligen Stuhl vorbehalten. Nach dem 2. Vatikanischen Konzil erfolgte seit 1968 eine Neubearbeitung der liturgischen Bücher. Grundlage für die Mitwirkung der Gemeinde am Gottesdienst ist das Gebet- und Gesangbuch »Gotteslob«. - In den Ostkirchen ist v. a. das Euchologion von Bedeutung. Das Evangelion, der Apostolos und das Psalterion enthalten die biblischen Lesungen. - Evangelische Kirchen Agende. - Anglikanische Kirchen Common Prayer Book.


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