ausmisten: übersetzung
aufräumen; aufklaren (fachsprachlich); ordentlich sauber machen
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aus|mis|ten ['au̮smɪstn̩], mistete aus, ausgemistet <
tr.; hat:
1. (einen Stall) vom Mist reinigen:
der Bauer mistete den Stall aus.
Syn.: misten.
2. (ugs.) von nicht mehr gebrauchten, überflüssigen, unnötig Platz wegnehmenden Dingen befreien:
den Keller, den Schreibtisch, den Kleiderschrank ausmisten.
Syn.: ↑ aufräumen, in Ordnung bringen.
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aus||mis|ten 〈V.tr.; hat〉
1. von Mist befreien (Stall)
2. 〈fig.; umg.〉 von Unbrauchbarem befreien (Schrank)
● es hat sich so viel angesammelt, ich muss wieder einmal \ausmisten
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aus|mis|ten <sw. V.; hat:
1. von Mist säubern, reinigen:
einen Stall a.
2. (ugs.)
a) nicht mehr Gebrauchtes aus etw. entfernen, wegwerfen [u. dadurch Ordnung schaffen]:
eine Schublade, den Kleiderschrank a.;
b) als unbrauchbar aussortieren u. wegwerfen:
die alte Jacke wurde ausgemistet.
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aus|mis|ten <sw. V.; hat: 1. von Mist säubern, reinigen: einen Stall a.; Ausmisten will ich gern ..., schlachten kann ich nicht (Zwerenz, Kopf 21). 2. (ugs.) a) nicht mehr Gebrauchtes aus etw. entfernen, wegwerfen [u. dadurch Ordnung schaffen]: eine Schublade, den Kleiderschrank a.; b) als unbrauchbar aussortieren u. wegwerfen: das Werk des Karl M. darf im ... Bücherkasten bleiben, auch der „Hessische Landbote“ wird nicht ausgemistet (Fischer, Wohnungen 55).