DRAUFGEBEN
draufgeben: übersetzung
drauf||ge|ben 〈V. tr. 143; hat〉
1. zugeben, zusetzen, hinzufügen (als Zugabe)
2. zusätzlich bezahlen
3. jmdm. eins \draufgeben 〈umg.〉 jmdn. schlagen, züchtigen
● gib ihm eins drauf!
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drauf|ge|ben <st. V.; hat:
1.
a) zu etw. dazugeben:
weil das Obst nicht mehr frisch war, hat der Kaufmann noch etwas draufgegeben;
b) (österr.) als zusätzliche Darbietung vortragen:
der Sänger gab noch mehrere Lieder drauf.
2.
☆ jmdm. eins d. (ugs.: 1.jmdm. einen Klaps, einen [leichten] Schlag versetzen. 2. jmdn. zurechtweisen: er hat seinem Vorredner gehörig eins draufgegeben).
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drauf|ge|ben <st. V.; hat: 1. a) zu etw. dazugeben: weil das Obst nicht mehr frisch war, hat der Kaufmann noch etwas draufgegeben; Ü Dass uns das die Kunst kosten wird, nebenbei. Dass wir die „ewigen Werte“ d. müssen, sei erwähnt (Tucholsky, Werke II, 81); b) (österr.) als zusätzliche Darbietung vortragen: der Sänger gab noch mehrere Lieder drauf; Paula Wessely ..., die ... noch das Gedicht „Praterallee“ draufgab (Express 7. 10. 68, 5). 2. *jmdm. eins d. (ugs.; 1. jmdm. einen Klaps, einen [leichten] Schlag versetzen: ... geriet man stets in Gefahr, die Hand zu heben und ihr eins draufzugeben [H. Gerlach, Demission 194]. 2. jmdn. zurechtweisen: er hat seinem Vorredner gehörig eins draufgegeben).