Latifundium: übersetzung
Besitztum; Grundbesitz
* * *
La|ti|fụn|di|um 〈n.; -s, -di|en〉
1. 〈im antiken Röm. Reich〉 von Sklaven bewirtschaftetes, großes Landgut
2. 〈später〉 durch Pächter od. Verwalter bewirtschafteter großer Land- od. Forstbesitz
[lat., „großes Landgut“]
* * *
La|ti|fụn|di|um, das; -s, …ien [lat. latifundium, zu: latus = breit u. fundus, ↑ Fundus]:
1. von Sklaven bewirtschaftetes großes Landgut im Römischen Reich.
2. <Pl.> Liegenschaften; großer Land- od. Forstbesitz.
* * *
La|ti|fụn|di|um, das; -s, ...ien [lat.latifundium, zu: latus = breit u. fundus, ↑Fundus]: 1. von Sklaven bewirtschaftetes großes Landgut im Römischen Reich. 2. <Pl.> Liegenschaften; großer Land- od. Forstbesitz: Er besaß Latifundien nicht nur im Grasser Raum, ... sondern auch bei Vence und gegen Antibes zu, wo er verpachtet hatte (Süskind, Parfum 254); Seit dem 17. Jh. war ... die wirtschaftliche Elite des Bürgertums nicht nur in Ausnahmefällen Eigentümerin agrarischer Latifundien (Fraenkel, Staat 68).