ANBEFEHLEN
anbefehlen: übersetzung
ạn||be|feh|len 〈V. tr. 102; hat; veraltet〉 jmdm. etwas \anbefehlen empfehlen, dringend raten
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ạn|be|feh|len <st. V.; hat (geh.):
1. dringend anraten; ausdrücklich befehlen:
jmdm. größte Zurückhaltung a.
2. anvertrauen; unter jmds. Schutz stellen:
er befahl seine Kinder, sich, sein Haus der Obhut seines Freundes an.
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ạn|be|feh|len <st. V.; hat (geh.): 1. dringend anraten; ausdrücklich befehlen: jmdm. größte Zurückhaltung a.; die Überlieferung hat festgehalten, dass er ... ihr anbefahl, sie möge sich ... als seine Schwester bezeichnen (Th. Mann, Joseph 124). 2. anvertrauen; unter jmds. Schutz stellen: er befahl seine Kinder, sich, sein Haus der Obhut seines Freundes an; Sie wollte ... zu dem Bilde der schwarzen Madonna, der sie sich für die Dauer dieser Gefangenschaft anbefohlen hatte (Benrath, Konstanze 87).