BELECKEN
belecken: übersetzung
be|lẹ|cken 〈V. tr.; hat〉 lecken an, ablecken ● von der Kultur belecktes Volk 〈umg.〉 von der Kultur berührtes, verfeinertes Volk
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be|lẹ|cken <sw. V.; hat:
leckend über jmdn., etw. hinfahren; etw. anlecken; mit der Zunge befeuchten:
die Katze beleckt sich (säubert sich);
sich [gegenseitig]/(geh.:) einander b.;
☆ von etw. nicht beleckt sein (ugs.; von etw. nichts verstehen, mit etw. kaum in Berührung gekommen sein).
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be|lẹ|cken <sw.V.; hat: leckend über jmdn., etw. hinfahren; etw. anlecken; mit der Zunge befeuchten: eine Briefmarke b. (um sie aufzukleben); der Hund beleckt seinen Herrn; bevor er die Karten austeilte, beleckte er seine Fingerspitzen; sie beleckte den Tintenstift, um mir eine Quittung zu schreiben (Böll, Und sagte 83); Der kleine, sanfte Bildchef Kurt Ziller beleckte dauernd seine Lippen (Simmel, Stoff 602); die Katze beleckt sich (säubert sich); sich [gegenseitig]/(geh.:) einander b.; Ü der Platz schlief ..., winklig beleckt von den Schatten (H. Mann, Stadt 9); ∙ belecken (schmeichelnd bitten) den Schuhputzer, dass er sie vertrete bei Ihro Gnaden (Schiller, Räuber I, 2).