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SMPTETIMECODEVERFAHREN

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SMPTE-Timecode-Verfahren
 
[englisch, -taɪmkəʊd-], professionelles Verfahren zur Synchronisation von Bandmaschinen, Videorekordern und Zusatzgeräten. Dieser Standard gewährleistet die exakte Zeitgleichheit aller Größen über den gesamten Zeitraum einer Aufzeichnung und erleichtert somit die Vertonung von Videos, z. B. für private und Werbezwecke. Er wurde 1972 von der amerikanischen Society of Motion Picture and Television Engineers (SMPTE) eingeführt und von der European Broadcast Union auf die europäische Fernsehnorm (PAL) übertragen.Auf einer gesonderten Magnetspur wird 24-mal (Film), 25-mal (PAL-Video) oder 30-mal (NTSC-Video) pro Sekunde die digital verschlüsselte Information des momentanen Zeitwerts (Stunde, Minute, Sekunde, Bild pro Sekunde) aufgezeichnet. Diese Signale bezeichnet man als Frames (wörtlich »Rahmen«, frame indicator = Bildzähler); sie bestehen aus 80 bits (Subframes). Die Zeitcodespuren der beteiligten Geräte werden von einem Synchronizer ausgewertet, verglichen und synchronisiert. Der SMPTE-Timecode lässt sich auch in MIDI-Daten (MIDI-Timecode, MIDI) umwandeln.


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