ANSCHIEBEN
anschieben: übersetzung
ạn||schie|ben 〈V. tr. 212; hat〉 durch Schieben in Bewegung setzen
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ạn|schie|ben <st. V.; hat:
1. (ein Fahrzeug) durch Schieben in Bewegung setzen:
den Karren a.;
der Motor springt nicht an, könnt ihr mich, den Wagen mal a.;
den Ball a. (Hallenhockey; den Ball durch Schieben mit dem Schläger ins Spiel bringen);
Ü jmds. Karriere a.
2. etw. dicht an etw. schieben, heranrücken:
das Sofa an die Wand a.
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ạn|schie|ben <st.V.>: 1. (ein Fahrzeug) durch Schieben in Bewegung setzen <hat>: den Karren a.; der Motor springt nicht an, könnt ihr mich, den Wagen mal a.; den Ball a. (Hallenhockey; den Ball durch Schieben mit dem Schläger ins Spiel bringen); angeschobenes Brot (von Brotlaiben, die auf dem Backblech dicht aneinander gerückt gebacken werden, sodass an den Seiten jeweils keine braune Kruste entsteht); Ü jmds. Karriere a.; Die SPD sollte den Mut haben, ihr gutes Innovationsprogramm mit einem Wachstumskick anzuschieben (Woche, 28. 11. 97, 24); dass etwas nicht ganz rund liefe (nicht klappe) und deshalb angeschoben werden müsse (Sprachpflege 1, 1977, 9). 2. etw. dicht an etw. schieben, heranrücken <hat>: das Sofa an die Wand a. 3. (ugs.) [lässig] herankommen <ist>: ganz lässig schob er an; <meist im 2. Part. in Verbindung mit „kommen“:> nach einer Stunde kam er dann angeschoben.