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BIENEK

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Bienek,
 
Horst, Schriftsteller, * Gleiwitz 7. 5. 1930, ✝ München 7. 12. 1990; zunächst in der DDR als junger Autor gefördert, 1951 Meisterschüler Brechts, Ende 1951 Verhaftung und Verurteilung in Berlin (Ost) wegen angeblicher Spionage, bis 1955 im Zwangsarbeitslager in Workuta in Sibirien.Ging nach der Entlassung in die Bundesrepublik Deutschland, war Rundfunkredakteur, Lektor, später freier Schriftsteller. Zentrales Motiv seiner Lyrik und Prosa (»Traumbuch eines Gefangenen. Gedichte und Prosa«, 1957; Gedichte »was war das ist«, 1966; Roman »Die Zelle«, 1968) war längere Zeit die Situation des Gefangenen, besonders des Einzelhäftlings. Autobiographische Elemente gingen auch ein in die Romanreihe über die Kriegszeit in Gleiwitz »Die erste Polka« (1975), »Septemberlicht« (1977), »Zeit ohne Glocken« (1979), »Erde und Feuer« (1982).
 
Weitere Werke: Erzählungen: Nachtstücke (1959); Bakunin, eine Invention (1970); Königswald oder die letzte Geschichte (1984).
 
Lyrik: Die Zeit danach (1974); Gleiwitzer Kindheit (1976); Wer antwortet wem (herausgegeben 1991).
 
Essays: Solschenizyn und andere (1972); Der Blinde in der Bibliothek (1986).
 
Autobiographisches: Beschreibung einer Provinz. Aufzeichnungen, Materialien, Dokumente (1983); Birken und Hochöfen. Eine Kindheit in Oberschlesien (1990).
 
Werkstattgespräche mit Schriftstellern (1962, 3. erweiterte Auflage 1976).
 
Literatur:
 
H. B. Aufsätze, Materialien, Bibliogr., hg. v. T. Urbach (1990).


найдено в "Wörterbuch der deutschen familiennamen"

vor allem in Oberschlesien verbreitete, aus einer polnischen Ableitung von Benedikt oder Benjamin entstandene Familiennamen.
Bekannter Namensträger: Horst Bienek, deutscher Schriftsteller (20.Jh.).


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