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FAUTRIER

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Fautrier
 
[fortri'e], Jean, französischer Maler und Grafiker, * Paris 16. 5. 1898, ✝ Châtenay-Malabry (Département Hauts-de-Seine) 23. 7. 1964; löste sich um 1928 ganz von der gegenständlichen Malerei und wurde neben P. Soulages, Wols und H. Hartung ein wichtiger Mitbegründer der informellen Kunst in Frankreich. Etwa seit 1940 gab er seinen in fahlen Tönen gehaltenen Bildern einen reliefartigen Grund, v. a. durch teilweise dick aufgespachtelte Ölfarbe, die er durch Kratzen, Ritzen, Reiben u. a. Techniken (z. B. lasierender Farbauftrag) weiterbearbeitete. Schuf Bilderzyklen, u. a. »Geiseln« (»Otages«; 1943-45).
 
Literatur:
 
J. F. Gemälde, Skulpturen u. Handzeichnungen, Ausst.-Kat. (1980);
 
J. F., hg. v. A. de Margerie, Ausst.-Kat. (Paris 1996).


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