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DARAN ERKENN ICH DEN GELEHRTEN HERRN!

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Daran erkenn ich den gelehrten Herrn!
 
Die Zeile stammt aus dem zweiten Teil von Goethes Faust (1. Akt, Kaiserliche Pfalz). Mephisto erwidert auf eine längere Auslassung des Kanzlers über die Gefährlichkeit und Sündhaftigkeit der natürlichen und geistigen Kräfte des Menschen mit den höhnischen Worten: »Daran erkenn ich den gelehrten Herrn!/Was ihr nicht tastet, steht euch Meilen fern,/Was ihr nicht fasst, das fehlt euch ganz und gar,/Was ihr nicht rechnet, glaubt ihr, sei nicht wahr,/Was ihr nicht wägt, hat für euch kein Gewicht,/Was ihr nicht münzt, das, meint ihr, gelte nicht.« - Man verwendet die Zeile auch heute spottend, um jemandes gelehrtenhaftes Gebaren zu kritisieren.


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