aushauen: übersetzung
aus||hau|en 〈V. tr. 162; hat〉
1. durch Hauen aushöhlen
2. durch Hauen entfernen (Wald), roden
3. behauen, durch Behauen gestalten
4. 〈oberdt.〉 verhauen
● einen Block grob \aushauen; eine Figur in Marmor \aushauen
* * *
aus|hau|en <unr.V.; haute/hieb aus, hat ausgehauen/(landsch. auch:) ausgehaut>:
1.
a) mit einem Werkzeug eine Vertiefung, ein Loch in etw. schlagen:
ein Loch im Eis, Stufen im Fels a.;
b) mit Schlagwerkzeugen einen Durchbruch durch etw. schaffen:
einen Weg durch den Fels, eine Schneise a.;
c) durch Behauen herstellen, gestalten:
ein Standbild in Marmor a.;
ein Steinmetz hat die Inschrift auf dem Grabstein ausgehauen (ausgemeißelt).
2.
a) einzelne Bäume u. Ä. aus einem Baumbestand herausschlagen u. diesen dadurch lichten:
Fichten a.;
b) (einen Wald, einen Weinberg) roden:
die alten Weinberge müssen ausgehauen werden;
c) (einen Baum) auslichten, dürre Zweige, Äste herausschneiden:
die Obstbäume werden ausgehauen.
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aus|hau|en <unr. V.; haute/hieb aus, hat ausgehauen/(landsch. auch:) ausgehaut>: 1. a) mit einem Werkzeug eine Vertiefung, ein Loch in etw. schlagen: ein Loch im Eis, Stufen im Fels a.; b) mit Schlagwerkzeugen einen Durchbruch durch etw. schaffen: einen Weg durch den Fels, eine Schneise a.; c) durch Behauen herstellen, gestalten: ein Standbild in Marmor a.; ein Steinmetz hat die Inschrift auf dem Grabstein ausgehauen (ausgemeißelt). 2. a) einzelne Bäume u. Ä. aus einem Baumbestand herausschlagen u. diesen dadurch lichten: Fichten a.; b) (einen Wald, einen Weinberg) roden: die alten Weinberge müssen ausgehauen werden; c) (einen Baum) auslichten, dürre Zweige, Äste herausschneiden: die Obstbäume werden ausgehauen. 3. (Bergmannsspr.) ↑abbauen (6 a): man haute hier Eisenerz aus. 4. (landsch.) (ein Schlachttier) zerlegen: er haute das Schwein aus. 5. (landsch. ugs.) verprügeln: er haute den Jungen fürchterlich aus.