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EINER SACHE DEN BODEN ENTZIEHEN

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Jemandem den Boden unter den Füßen wegziehen; einer Sache den Boden entziehen; den Boden unter den Füßen verlieren
 
Wer jemandem den Boden unter den Füßen wegzieht, beraubt ihn seiner Existenzgrundlage: Durch die Supermärkte wird immer mehr Kleinhändlern der Boden unter den Füßen weggezogen. - Die Redewendung bezeichnet auch eine ideelle Existenzbedrohung, wie etwa das folgende Zitat aus Klaus Mehnerts Sachbuch »Der Sowjetmensch« verdeutlicht: »Diese These ist für die Bolschewiken höchst unangenehm, da sie ihnen, wenn sie sich durchsetzte, den Boden unter den Füßen wegziehen würde« (S. 326). Wer einer Sache den Boden entzieht, nimmt ihr die Grundlage: Mit seiner Aussage entzog er den Verleumdungen den Boden. - Eine Person, die den Boden unter den Füßen verliert, verliert ihre [Existenz]grundlage, ihren Halt: Wenn er weiter so wirtschaftet, wird er bald den Boden unter den Füßen verlieren. Nach dem Tod seiner Frau verlor er völlig den Boden unter den Füßen.
 
Literatur:
 
Mehnert, Klaus: Der Sowjetmensch. Frankfurt a. M.-Hamburg: Fischer Bücherei 388, 1961.


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Einer Sache den Boden entziehen
 
Wer einer Sache oder Behauptung den Boden entzieht, beraubt sie ihrer Grundlage und entkräftet sie: Mit dieser Erklärung hat die Regierung allen Gerüchten den Boden entzogen. Das Auftreten des Diktators in der Öffentlichkeit entzog allen Spekulationen den Boden.


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