FLÜSSIGKEITSKÜHLUNG
Flüssigkeitskühlung: übersetzung
Flüssigkeitskühlung,
das Abführen der Wärme von heißen Maschinen- und Anlagenteilen durch eine Flüssigkeit, die gegebenenfalls auch aus einem Flüssigmetall bestehen kann (z. B. flüssiges Natrium in Brutreaktoren). In der Regel wird Wasser zur Flüssigkeitskühlung verwendet, oft gemischt mit Gefrierschutzmitteln. In Verbrennungsmotoren wird überwiegend Flüssigkeitskühlung angewendet, da der Wärmeübergang an eine Flüssigkeit wesentlich besser ist als z. B. an Luft. Dadurch lassen sich auch sehr hohe thermische Belastungen gut beherrschen. Bei Kfz wird die Flüssigkeitskühlung zum Beheizen des Fahrgastraums und zum Entfrosten der Windschutzscheibe eingesetzt. Da die Kühlmitteltemperatur durch einen Thermostat unabhängig von der Motorbelastung konstant gehalten werden kann, ist eine gleichmäßige Erwärmung möglich. Überschüssige Wärme wird durch einen Kühler an die Umgebungsluft abgeführt (Kühlkreislauf).