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DARGUN

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Dargun,
 
Stadt im Kreis Demmin, Mecklenburg-Vorpommern, nördlich des Kummerower Sees in der Mecklenburgischen Schweiz, 4 000 Einwohner; Klosterbrauerei und Käserei.
 
Stadtbild:
 
Von der Klosterkirche (ursprünglich 1225-70, Neubau 1464-79 unter Einbeziehung des Mittel- und des nördlichen Seitenschiffs vom Vorgängerbau) und dem Schloss (Vierflügelanlage, v.a. 17. Jahrhundert) sind nur Reste erhalten. Stadtkirche (ursprünglich Feldsteinbau des 13. Jahrhunderts, 1753 in Backstein erneuert; 1861 erweitert) mit spätgotischem Schnitzaltar. Im Nordwesten des Ortes ausgedehnte slawische Burganlage (7.-12. Jahrhundert).
 
Geschichte:
 
Dargun entwickelte sich aus dem neben einem 1172 gegründeten Zisterzienserkloster gelegenen Dorf Röcknitz. Nach der Säkularisierung (1552) des Klosters und seinem Umbau zu einem Schloss zunächst als »Flecken«, im 17. Jahrhundert als »Städtlein« bezeichnet, erhielt der Ort 1854 den Namen Dargun. 1875 wurde Dargun Gemeinde; 1938 erhielt es Stadtrecht.
 


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