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BRAUSEN

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Brausen: übersetzung

Brausen (Duschen), bei Badeeinrichtungen angewendet, um einzelne Teile oder den ganzen Körper mit feinzerteilten Wasserstrahlen zu überrieseln; es gibt Kopf-, Brust-, Rücken-, Knie-, Sitzbrausen u.s.w.; die vollkommenste Einrichtung ist die Ringdusche (s. Badeeinrichtungen), die Kapellendusche genannt wird, wenn sich die senkrecht stehenden Brauseröhren über die Einrichtung kuppelartig zusammenschließen.

Die gewöhnlichen Brausen werden aus Messing- oder Kupferblech in der Art, wie Fig. 1 zeigt, hergestellt; der Boden dieser Brausen (ca. 100 mm Durchmesser) ist an den Kelch angelötet und mit vielen seinen Löchern versehen; anstatt der einfachen Lochbohrung wendet man auch besonders eingesetzte Röhrchen an, wie Fig. 2, und nennt diese dann Stachelbrausen. Diese üben eine kräftigere Wirkung aus. Eine Brust- und Rückenbrause, im Gelenk drehbar, zeigt Fig. 3. Zweckmäßig ist die Kombination einer Brause mit einem Vollstrahl (Wechselbrause, s. Fig. 4) man kann hierbei durch Ziehen rechts oder links entweder die Brause oder den Vollstrahl zur Wirkung bringen. Die Brausen werden häufig an einem Arm an der Wand befestigt; der Arm bildet zugleich die Wasserzuleitung; diese Brausearme werden in der verschiedensten Weise, einfach und in künstlerisch gehaltenen Formen ausgeführt; ein vielfach angewendetes Modell ist z.B.Fig. 5. In Badeanstalten trifft man sie auch in Säulenform angeordnet, wobei verschiedener durch Lilienhähne zu bedienende Brausen (Kopfbrause, Rückenbrause, Unterleibsbrause u.s.w.) von einem senkrecht stehenden Rohre abzweigen. Zum Einlassen des Wassers in die Brausen werden vielfach Selbstschlußhähne mit Zugkette angewendet, sogenannte Brausehähne, Brauseventile. Die Zugkette hängt am Ende eines Hebels, der an der andern Seite ein Gegengewicht trägt (Fig. 6, [253] Grundriß und Ansicht). Die Brauseapparate finden eine ausgedehnte Anwendung bei den sogenannten Volksbädern (Brausebädern), bei denen die Brausen in der Regel schräg gestellt (Fig. 7) und entweder von einer horizontalen Brauseleitung (mittels eingelöteter Kniestücke und Metallregulierhähne) oder von einer Dienstbüchse mit selbstschließenden Hähnen und bemessenem Wasserquantum abgenommen werden.

Zahlreiche Patente sind auf Brausen erteilt; wir erwähnen: D.R.P. Nr. 12753, 14827, 15023, 16614, 18273, 19104, 19112, 22366 (rotierende Brause), 24685, 26270, 29088 (veränderliche Brausefläche), 30097, 45628, 49453, 49495, 49550, 50458, 50646, 51628, 52233, 57219, 59000, 60031, 69307 (Mischvorrichtung für Brausebäder), 74446 (Brausebadeinrichtungen), 78694, 82250, 82974, 84985, 87541, 87648, 89520, 94378. – Bezugsquellen: D. Grove, Berlin; C. Maquet, Berlin und Heidelberg (für gewöhnliche und besondere sanitätlich vorgeschriebene Brausen); Fischer, Göppingen; Eschenbach & Haußner, Dresden; Thiergärtner, Baden-Baden, sowie die Installationsgeschäfte für Wasserversorgungs- und Heizungsanlagen u.s.w. Preise sind allgemein nicht angebbar.


Literatur: Zeichnungen und Beschreibungen enthalten die von den obengenannten Geschäften gebotenen Kataloge und die erwähnten Patentschriften; vgl. die Bd. 1, S. 443 dieses Lexikons genannten allgemeinen und aus dem Titel leicht erkennbaren (Volksbäder, Badeapparate u.s.w.) besonderen Abhandlungen.

Blecken.

BRAUSEN фото №1
Fig. 1., Fig. 2.
BRAUSEN фото №2
Fig. 3.
BRAUSEN фото №3
Fig. 4.
BRAUSEN фото №4
Fig. 5., Fig. 6., Fig. 7.


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brausen: übersetzung

dröhnen; donnern; rauschen (umgangssprachlich); schnell fahren; fegen (umgangssprachlich); rasen; brettern (umgangssprachlich); donnern (umgangssprachlich); heizen (umgangssprachlich)

* * *

brau|sen ['brau̮zn̩], brauste, gebraust:
1. <tr.; hat (veraltend) duschen:
jmdn., sich [heiß, kalt] brausen; <auch itr.> ich brause jeden Morgen.
2. <itr.; hat (besonders von Wind und Wellen) ein gleichmäßiges ununterbrochenes Rauschen hervorbringen:
der Wind, das Meer hat die ganze Nacht gebraust.
Syn.: rauschen, sausen, tosen.
3. <itr.; ist (ugs.) sich [geräuschvoll] mit großer Geschwindigkeit bewegen:
sie ist um die Ecke, über die Autobahn gebraust.
Syn.: donnern, flitzen (ugs.), jagen, kacheln (ugs.), preschen, rasen, sausen, schießen.

* * *

brau|sen 〈V.〉
I 〈V.intr.; hat〉
1. aufwallen, wallen, brodeln (Wasser)
2. rauschen, sausen (Wind)
3. lärmen, tosen (Beifall, Brandung, Wellen)
4. schäumen, zischen (Limonade)
● es braust mir in den Ohren es saust, rauscht mir in den Ohren; der Künstler erntete \brausenden Beifall
II 〈V. intr.; ist; umg.〉 eilen, jagen ● das Motorrad ist um die Ecke gebraust
III 〈V. refl.; hat; veraltet〉 sich \brausen sich duschen ● ich brause mich täglich kalt
[<mhd. brusen; vermutl. zu idg. *bh(e)reu-, *bh(e)ru- „wallen, aufbrausen“; → brauen]

* * *

brau|sen <sw. V.> [mhd. brūsen, lautm. od. verw. mit brauen]:
1. <hat> (bes. von Wind u. Wellen) ein gleichmäßiges ununterbrochenes Rauschen hervorbringen:
das Meer, der Gebirgsbach braust;
Ü brausenden (tosenden) Beifall ernten.
2. <hat> (veraltend) duschen:
heiß, kalt b.;
ich brause [mich] jeden Tag.
3. <ist> sich [geräuschvoll] mit hoher Geschwindigkeit bewegen:
über die Autobahn b.

* * *

Brau|sen, das; -s: 1. gleichmäßiges starkes Rauschen. 2. (veraltend) das Duschen.


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Brausen: übersetzung

Dröhnen; Donner

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brau|sen ['brau̮zn̩], brauste, gebraust:
1. <tr.; hat (veraltend) duschen:
jmdn., sich [heiß, kalt] brausen; <auch itr.> ich brause jeden Morgen.
2. <itr.; hat (besonders von Wind und Wellen) ein gleichmäßiges ununterbrochenes Rauschen hervorbringen:
der Wind, das Meer hat die ganze Nacht gebraust.
Syn.: rauschen, sausen, tosen.
3. <itr.; ist (ugs.) sich [geräuschvoll] mit großer Geschwindigkeit bewegen:
sie ist um die Ecke, über die Autobahn gebraust.
Syn.: donnern, flitzen (ugs.), jagen, kacheln (ugs.), preschen, rasen, sausen, schießen.

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brau|sen 〈V.〉
I 〈V.intr.; hat〉
1. aufwallen, wallen, brodeln (Wasser)
2. rauschen, sausen (Wind)
3. lärmen, tosen (Beifall, Brandung, Wellen)
4. schäumen, zischen (Limonade)
● es braust mir in den Ohren es saust, rauscht mir in den Ohren; der Künstler erntete \brausenden Beifall
II 〈V. intr.; ist; umg.〉 eilen, jagen ● das Motorrad ist um die Ecke gebraust
III 〈V. refl.; hat; veraltet〉 sich \brausen sich duschen ● ich brause mich täglich kalt
[<mhd. brusen; vermutl. zu idg. *bh(e)reu-, *bh(e)ru- „wallen, aufbrausen“; → brauen]

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brau|sen <sw. V.> [mhd. brūsen, lautm. od. verw. mit brauen]:
1. <hat> (bes. von Wind u. Wellen) ein gleichmäßiges ununterbrochenes Rauschen hervorbringen:
das Meer, der Gebirgsbach braust;
Ü brausenden (tosenden) Beifall ernten.
2. <hat> (veraltend) duschen:
heiß, kalt b.;
ich brause [mich] jeden Tag.
3. <ist> sich [geräuschvoll] mit hoher Geschwindigkeit bewegen:
über die Autobahn b.

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Brau|sen, das; -s: 1. gleichmäßiges starkes Rauschen. 2. (veraltend) das Duschen.


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brausen

I vi

1. бушевать, шуметь (о море, ветре)

es braust mir in den Ohren — у меня шум в ушах

2. кипеть, бурлить (тж. перен.)

3. (s) мчаться, проноситься (с шумом.)

II vt и sich brausen разг. принимать душ; обливать из душа

sich kalt brausen — принимать холодный душ



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1. vi
1) бушевать, шуметь (о море, лесе)
es braust mir in den Ohren — у меня шум в ушах
der Beifall brauste durch den Saal — по залу прокатились аплодисменты
2) шипеть, пениться (напр., о лимонаде)
3) кипеть (тж. перен.), бурлить
4) мчаться, проноситься (с шумом)
5) громко дуть, фыркать
6) закисать, бродить
2. (sich)
принимать душ


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