Docht: übersetzung
Docht [dɔxt], der; -[e]s, -e:
Faden in einer Kerze oder Petroleumlampe o. Ä., der der Flamme den Brennstoff zuführt:
den Docht kürzen.
Zus.: Kerzendocht, Lampendocht.
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Dọcht 〈m. 1〉 fadenförmiger Teil der Kerze od. Lampe, an dem die Verbrennung erfolgt [<ahd. taht; zu germ. *þeh; idg. *tek- „drehen, flechten“]
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Dọcht , der; -[e]s, -e [mhd., ahd. tāht, eigtl. = Zusammengedrehtes]:
saugfähiger ↑ Faden (1) in einer Kerze od. [Petroleum]lampe, der der Flamme den Brennstoff zuführt und dabei selbst brennend aufgebraucht wird:
der D.ist niedergebrannt;
den D. beschneiden;
den D. der Lampe herunter-, höherschrauben.
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Docht,
bei Lampen und Kerzen der Teil, der der Flamme durch Kapillarwirkung den Brennstoff zuführt; besteht meist aus einem Baumwollhohl- oder -rundgewebe (Dochtgewebe), das z. B. mit Salpeter und Kaliumchlorat imprägniert wird. Der Docht wird auch zur Schmierölzuführung verwendet.
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Dọcht, der; -[e]s, -e [mhd., ahd. tāht, eigtl. = Zusammengedrehtes]: saugfähiger ↑Faden (1) in einer Kerze od. [Petroleum]lampe, der der Flamme den Brennstoff zuführt und dabei selbst brennend aufgebraucht wird: der D. ist niedergebrannt; Auf dem Tisch stand ein Hindenburglicht, ein D. in einem kleinen Talgbehälter aus Pappe (Plievier, Stalingrad 227); den D. beschneiden; den D. der Lampe herunter-, höher schrauben.