Ascus: übersetzung
Ascus, Meiosporangium der ⇒ Ascomycetes; entsteht aus dem befruchteten Ascogon, dem f Gametangium. In ihm ordnen sich m und f Kerne zu Kernpaaren an, die sich synchron teilen. Während sich bei den Hefen die Zygote direkt zum A. entwickelt, entsteht dieser sonst aus den dikaryotischen ascogenen Hyphen, zu denen die Zygote auswächst. Dies kann durch Sprossung geschehen, durch Umwandlung von Zellen der ascogenen Hyphen und, am häufigsten, durch Hakenkrümmung (⇒ Ascomycetidae). Im A. entstehen nach Meiose meist acht (seltener vier) Meiosporen.