EOSINOPHILIE
Eosinophilie: übersetzung
Eo|si|no|phi|lie 〈f. 19; unz.; Med.〉 Vermehrung der eosinophilen Zellen (bes. Leukozyten) auf über 4 % der weißen Blutkörperchen, z. B. bei allergischen Prozessen [<Eosin + grch. philos „Freund“]
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Eosinophilie
die, -,
1) Anfärbbarkeit von Zellen und Geweben, die einen geringen oder gar keinen Anteil an Nukleinsäuren haben (z. B. Leukozyten), mit Eosin oder anderen sauren Farbstoffen.
2) Eosinophilämie, gehäuftes Auftreten eosinophiler Granulozyten im Blut (über 4 %) als Kennzeichen unterschiedlicher Erkrankungen, z. B. parasitärer Art (Wurmbefall, Trichinose). Eosinophilie tritt auch bei Allergien sowie in der Heilungsphase von Infekten auf.