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EVANGELISCHE PRESSE

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evangelische Presse,
 
konfessionell-kirchliche Zeitschriften- und Serienschriftenpresse evangelischer Prägung, entstanden seit dem 19. Jahrhundert; Haupttypen: wöchentliche Kirchengebietsblätter (z. B. »Unsere Kirche«, Bielefeld; »Die Kirche«, Berlin), bis 2000 das politisch-kulturelle Wochenblatt (»Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt«, Hamburg; ab Oktober 2000 als Monatsbeilage »chrisma«, ab 2001 als »chrismon« fortgeführt), die regionalen und lokalen Gemeindeblätter (z.B. »Evangelisches Gemeindeblatt für Württemberg und Stuttgarter Evangelisches Sonntagsblatt«, Stuttgart), die kirchenpolitischen und theologischen Zeitschriften (»zeitzeichen«, Berlin, erscheint seit Oktober 2000 in der Nachfolge der »Evangelischen Kommentare«, Stuttgart, der »Reformierte Kirchenzeitung«, Wuppertal, sowie der bereits 1998 fusionierten »Lutherische Monatshefte«, Hannover, und »Zeichen der Zeit«, Leipzig), die Pastoralblätter, die Zeitschriften für kirchliches Personal, die Zeitschriften der kirchlichen Werke, Dienste und Verbände, die Standeszeitschriften, darunter die Kinder- und Jugendzeitschriften, die Mitteilungsblätter kirchlicher Gruppierungen, die volksmissionarischen Zeitschriften und Kalender und die kirchlichen Amtsblätter. Als Herausgeber treten neben kircheneigenen oder -nahen Verlagen regionale evangelische Presseverbände auf, deren Dachorganisation das »Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik« (Abkürzung GEP), Sitz: Frankfurt am Main, ist.
 
Literatur:
 
G. Mehnert: E. P. Gesch. u. Erscheinungsbild von der Reformation bis zur Gegenwart (1983);
 R. Gertz: Echt aufgeschlossen. Eine Unters. über Mitgliederzeitschriften in der Ev. Kirche in Dtl. (2001).


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