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EINSETZEN

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einsetzen: übersetzung

starten; etwas in Angriff nehmen (umgangssprachlich); den Arsch hochkriegen (derb); den ersten Schritt machen; in die Gänge kommen (umgangssprachlich); in die Hufe kommen (umgangssprachlich); einleiten; einsteigen (umgangssprachlich); aus der Hüfte kommen (umgangssprachlich); (seine) Arbeit aufnehmen; loslegen; anfangen; beginnen; gebrauchen; nutzen; anwenden; zum Einsatz bringen; (Betriebsart ...) fahren; applizieren; in Gebrauch nehmen; deployen (fachsprachlich); benützen; benutzen; nützen; adhibieren (veraltet); (zu etwas) heranziehen; handhaben; (sich) einer Sache bedienen; verwenden; aufbieten; installieren; einbauen; montieren; einrichten; zusammenfügen; einpassen; einarbeiten; implementieren; umsetzen; realisieren; entwickeln; einführen; ersetzen; binden an; zuweisen; assoziieren; übergeben; adaptieren; anpassen; portieren; drauf setzen; einpflanzen; implantieren; (sich) stark machen; buhlen (für); agitieren (für, gegen); (sich) engagieren; werben (für); propagieren; Partei ergreifen (für, gegen)

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ein|set|zen ['ai̮nzɛts̮n̩], setzte ein, eingesetzt:
1. <tr.; hat (zur Ergänzung, Vervollständigung o.Ä.) in etwas einfügen, einbauen:
eine Fensterscheibe einsetzen; einen Flicken [in die Hose] einsetzen; einen Stein in den Ring einsetzen.
2. <tr.; hat
a) ernennen, (für ein Amt, eine Aufgabe) bestimmen:
eine Kommissarin, einen Ausschuss einsetzen; er wurde als Verwalter eingesetzt.
Syn.: anheuern (ugs.), anstellen, anwerben, 1 berufen, einstellen, engagieren, verpflichten.
b) (jmdn., etwas) planmäßig für eine bestimmte Aufgabe verwenden, in Aktion treten lassen:
jmdn. in einer neuen Abteilung einsetzen; Polizei, Truppen, Flugzeuge einsetzen.
c) zusätzlich fahren, verkehren lassen:
zur Entlastung des Verkehrs weitere Busse, Züge einsetzen.
3. <tr.; hat
a) beim Spiel als Einsatz geben:
er hat fünf Euro eingesetzt.
b) aufs Spiel setzen; riskieren:
sein Leben einsetzen.
4. <itr.; hat (zu einem bestimmten Zeitpunkt) beginnen:
bald setzte starke Kälte ein.
Syn.: anbrechen (geh.), anfangen, angehen (ugs.), anheben (geh.), anlaufen, ausbrechen, einbrechen, starten.
5.
a) <+ sich> sich bemühen, etwas, jmdn. in etwas zu unterstützen:
er hat sich stets für dieses Projekt, für diesen Mann eingesetzt.
Syn.: eintreten, sich starkmachen (ugs.).
b) <tr.; hat voll und ganz [für etwas, jmdn.] tätig sein:
sie setzte ihre ganze Kraft für die Verwirklichung dieses Planes ein.
Syn.: anwenden, aufwenden, gebrauchen, verwenden.

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ein||set|zen 〈V.; hat〉
I 〈V. tr.〉
1. in etwas hineinsetzen, dazwischensetzen
2. einfügen, einlegen, bestimmen, ernennen, mit einem Amt betrauen (Bürgermeister, Herrscher, Leiter)
3. einkochen, einlegen
4. anwenden, arbeiten lassen, wirksam machen, zur Wirkung bringen (Hilfsmittel, Maschine, Truppen)
● eine Anzeige \einsetzen (lassen) in die Zeitung setzen (lassen); Artillerie, Bomber, Tanks \einsetzen; Bäume, Pflanzen \einsetzen in die Erde setzen, einpflanzen; ein Boot \einsetzen ins Wasser lassen; Edelsteine \einsetzen in eine Fassung bringen; eine neue Fensterscheibe \einsetzen; Fische (zur Zucht) \einsetzen in einen Teich geben; einen Flicken \einsetzen einnähen; Geld od. eine Summe \einsetzen als Einsatz im Spiel od. in der Lotterie geben, einzahlen; freiwillige Helfer \einsetzen; Hunde \einsetzen (zum Auffinden Verunglückter, Aufspüren von Verbrechern); den König, die Dame \einsetzen ins Spiel bringen; seine ganze Kraft \einsetzen, um etwas zu erreichen; sein Leben \einsetzen wagen, aufs Spiel setzen; eine Regierung \einsetzen; Zahlen \einsetzen in freigelassene Stellen schreiben (auf Formularen); den Zirkel \einsetzen einstecken ● jmdn. als od. zum Erben \einsetzen; jmdn. als Richter \einsetzen; seine Kraft für eine Sache, für das Gelingen einer Sache \einsetzen; jmdn. in ein Amt \einsetzen; jmdn. in eines anderen Rechte \einsetzen jmdn. die Rechte eines anderen übernehmen lassen; jmdn. in seine früheren Rechte \einsetzen jmdm. seine Rechte wiedergeben; einen Gegenstand zum Pfand \einsetzen geben
II 〈V. refl.〉
1. sich für etwas od. jmdn. \einsetzen seinen Einfluss, seine Kraft für etwas verwenden
2. sich für jmdn. \einsetzen jmdn. fördern, für ihn sprechen
● sich für die Einführung neuer Methoden \einsetzen
III 〈V. intr.〉 beginnen ● die Musik setzt ein; das kalte Wetter hat eingesetzt ● ihr müsst etwas früher \einsetzen (mit Singen, Spielen) ● die Bläser setzen im 3. Takt ein; mit dem 5. Takt \einsetzen mit, beim Beginn des 5. Taktes ● mit \einsetzendem Herbst ziehen die Zugvögel fort

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ein|set|zen <sw. V.; hat:
1.
a) [als Teil] in etw. setzen, hineinbringen, einfügen, einarbeiten:
Fenster e.;
einen Flicken in die Hose e.;
in dem Satz ist ein Wort einzusetzen (zu ergänzen);
den gefundenen Wert in die Gleichung e.;
Fische e. (zur Zucht in einen Teich setzen);
Pflanzen e. (in die Erde setzen; einpflanzen);
b) (Verkehrsw.) zusätzlich fahren lassen, einschieben:
Entlastungszüge e.
2.
a) [zu etw.] ernennen, [für etw.] bestimmen:
einen Kommissar e.;
zur Untersuchung des Falles wurde ein Ausschuss eingesetzt;
jmdn. zum/als Erben e.;
b) planmäßig für eine bestimmte Aufgabe verwenden, dafür in Aktion treten lassen:
Waffen, freiwillige Helfer e.;
all seine Kräfte, seine ganze Kraft [für eine Aufgabe] e.;
gegen die Demonstranten wurde Polizei eingesetzt;
c) in eine Position setzen:
jmdn. [wieder] in seine Rechte e.;
sie wurde feierlich in ihr Amt eingesetzt (eingeführt).
3.
a) als Einsatz (2) geben:
10 Euro e.;
b) aufs Spiel setzen, riskieren:
bei etw. sein Leben, seine Ehre e.
4. <e. + sich>
a) sich anstrengen; alle körperlichen u. geistigen Kräfte für etw. anspannen:
er hat sich [in dieser Sache] tatkräftig, selbstlos eingesetzt;
die Spieler haben sich voll eingesetzt;
b) sich um jmdn., etw. persönlich bemühen; sich für jmdn., etw. verwenden; Fürsprache einlegen:
sich für eine Steuerreform e.;
ich werde mich bei deinem Vater für dich e.
5. [zu einem bestimmten Zeitpunkt prompt od. erneut] beginnen:
der Regen hat wieder eingesetzt;
die Bläser setzten [im/mit dem fünften Takt] ein.

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ein|set|zen <sw. V.; hat: 1. a) [als Teil] in etw. setzen, hineinbringen, einfügen, einarbeiten: Fenster e.; eine neue Windschutzscheibe wird eingesetzt (Sobota, Minus-Mann 189); einen Flicken in die Hose, Ärmel in ein Kleid e.; das Gebiss [wieder] e.; der Zahnarzt setzte ihm einen Stiftzahn ein; in dem Satz ist ein Wort einzusetzen (zu ergänzen); den gefundenen Wert in die Gleichung e.; noch einen Posten in den Voranschlag, im Voranschlag e.; Pflanzen e. (in die Erde setzen; einpflanzen); Fische e. (zur Zucht in einen Teich setzen); b) (Verkehrsw.) zusätzlich fahren lassen, einschieben: Entlastungszüge e. 2. a) [zu etw.] ernennen, [für etw.] bestimmen: einen Kommissar e.; zur Untersuchung des Falles wurde ein Ausschuss eingesetzt; jmdn. zum Erben e.; Als die Frau starb, heiratete er die Wirtschafterin, um seine Kinder als Erben e. zu können (Schwaiger, Wie kommt 61); b) planmäßig für eine bestimmte Aufgabe verwenden, dafür in Aktion treten lassen: Maschinen, Waffen, Truppen, freiwillige Helfer e.; all seine Kräfte, seine ganze Kraft [für eine Aufgabe] e.; Er wusste nun, dass Kräfte in ihm schlummerten, die eingesetzt werden wollten (H. Weber, Einzug 308); es wurde Polizei, Tränengas gegen die Demonstranten eingesetzt; C. D. Friedrich setzt die Nuancierungsmöglichkeit bewusst für seine ... Stimmungslandschaften ein (Bild. Kunst III, 14); es ist fraglich, ob der verletzte Spieler in den verbleibenden Wochen noch einmal eingesetzt werden kann; c) in eine Position setzen: jmdn. [wieder] in seine Rechte e.; er wurde feierlich in sein Amt eingesetzt (eingeführt); dass jede Regierung in einem christlichen Staate von Gott eingesetzt sei (Thieß, Reich 340). 3. a) als ↑Einsatz (2) geben: 10 Mark e.; etw. als Pfand, zum Pfand e.; b) aufs Spiel setzen, riskieren: bei etw. sein Leben, seine Ehre e. 4. <e. + sich> a) sich anstrengen; alle körperlichen u. geistigen Kräfte für etw. anspannen: er hat sich [in dieser Sache] tatkräftig, selbstlos, vergeblich eingesetzt; die Spieler haben sich voll, hart eingesetzt; Die Herren sind Profis! Wenn sie sich nicht hundertprozentig einsetzen, entziehen sie sich selbst die Arbeits- und Verdienstgrundlagen (Kicker 6, 1982, 10); b) sich um jmdn., etw. persönlich bemühen; sich für jmdn., etw. verwenden; Fürsprache einlegen: sich für einen Bewerber, für eine Steuerreform e.; ich werde mich bei deinem Vater für dich e.; Diese Aufgabe, sich um alle Probleme der Mitschüler zu kümmern, sich für die Klasse einzusetzen (elan 1, 1980, 18); für einen neuen Termin beim Museumsdirektor habe sie sich noch nicht eingesetzt (Ossowski, Liebe ist 351). 5. [zu einem bestimmten Zeitpunkt prompt od. erneut] beginnen: der Lärm, Regen hat wieder eingesetzt; die Bläser setzten [im/mit dem fünften Takt] ein; auch im Flachland setzten am Nachmittag verbreitet Schneeschauer ein (NZZ 21. 12. 86, 7); Der Trend zum Anwachsen der Bevölkerung setzte mit der industriellen Entwicklung in Europa ein (Gruhl, Planet 170).


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