ZUGEKNÖPFT
zugeknöpft: übersetzung
geizig; knickrig (umgangssprachlich); knickerig (umgangssprachlich); (sehr) sparsam; knauserig; introvertiert; unaufgeschlossen; nach innen gekehrt; schweigsam; verschwiegen; verschlossen; wortarm; schweigsam; maulfaul (umgangssprachlich); mundfaul (umgangssprachlich); reserviert; still; einsilbig; wortlos; wortkarg
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zu|ge|knöpft ['ts̮u:gəknœpf̮t] <Adj.> (
ugs.):
abweisend und auf Gespräche o.Ä. nicht leicht eingehend:
er war sehr zugeknöpft; bei diesem Thema zeigt sie sich immer sehr zugeknöpft; mit Auskünften zu diesem Thema gibt sich die Behörde zugeknöpft.
Syn.: ↑ reserviert, ↑ schweigsam, ↑ spröde, ↑ unnahbar, ↑ unzugänglich, verschlossen.
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zu|ge|knöpft 〈Adj.; fig.〉 abweisend, unzugänglich, verschlossen, wortkarg ● ein Mensch mit \zugeknöpften Taschen ein geiziger M.; →a. zuknöpfen
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zu|ge|knöpft <Adj.> (ugs.):
reserviert; von leicht abweisend-unzugänglicher, nicht entgegenkommender Art; abweisend u. auf Gespräche o. Ä. nicht leicht eingehend:
er war, zeigte sich sehr z.
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zu|ge|knöpft <Adj.> (ugs.): reserviert; von leicht abweisend-unzugänglicher, nicht entgegenkommender Art; abweisend u. auf Gespräche o. Ä. nicht leicht eingehend: er war, zeigte sich sehr z.; mit Auskünften darüber ... geben sich fast alle befragten Behörden z. (Wiesbadener Kurier 6. 2. 85, 15); ... Personalkarussell ... Doch die Betroffenen und die ... Unternehmen zeigen sich im Hinblick auf solche Meldungen ... den anfragenden Journalisten gegenüber so z. wie selten zuvor (CCI 6, 1998, 4).