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DEUTSCHER WERKBUND

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Deutscher Werkbund: übersetzung

Deutscher Werkbund,
 
Abkürzung DWB, Vereinigung von Architekten, Entwerfern, Handwerkern und Industriellen, gegründet 1907 in München mit dem Ziel, die Qualität handwerklicher und industrieller Produkte zu fördern. Zu den Begründern gehörten u. a. P. Behrens, T. Fischer, J.Hoffmann, H. Muthesius, J. M. Olbrich, R. Riemerschmid und H. van de Velde. Durch Ausstellungen, u. a. 1914 in Köln, 1927 in Stuttgart (Weißenhofsiedlung), 1930 in Paris, Veröffentlichungen (»Mitteilungen des DWB«, 1915-19; »Die Form« 1926-34) und erzieherische Arbeit beeinflusste der DWB die Formentwicklung von Geräten, Möbeln und der Architektur im industriellen Zeitalter. 1910 wurde ein österreichischer, 1913 ein schweizerisches Werkbund gegründet. 1934 wurde der DWB aufgelöst, 1947 neu gebildet. 1950 offizielle Neugründung als »Deutscher Werkbund e. V.«. Aufgebaut nach dem föderalistischen Prinzip besteht der DWB zurzeit aus neun Landesbünden mit Bundesgeschäftsstelle und Generalsekretariat in Frankfurt am Main. Seit 1952 erscheint die Zeitschrift »Werk und Zeit«. 1991 wurde mit Sitz auf der Darmstädter Mathildenhöhe das Laboratorium der Zivilisation Akademie DWB gegründet.
 
Literatur:
 
J. Campbell: Der D. W. 1907-1934 (a. d. Amerikan., 1981);
 
Der D. W. 1907, 1947, 1987, hg. v. O. Hoffmann, Ausst.-Kat. (1987);
 M. Bernauer: Ästhetik der Masse (Basel 1990);
 
Werkbund, bearb. v. U. Stark (31993, Bibliogr.).


найдено в "Немецко-русском словаре по искусству"
Веркбунд (художественно-промышленный союз - объединение художников, архитекторов, ремесленников, предпринимателей и торговцев; основан в Германии в 1907 г., упразднён в 1933 г., воссоздан в Дюссельдорфе в 1947 г.)


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