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STEIGEN

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steigen: übersetzung

kraxeln (umgangssprachlich); erklimmen; besteigen; klettern; erklettern

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stei|gen ['ʃtai̮gn̩], stieg, gestiegen <itr.; ist:
1. sich nach oben, nach unten oder über etwas fortbewegen:
auf einen Berg steigen; in den Keller, auf den Dachboden steigen; in die Badewanne, in den Pool, ins Wasser steigen; auf die Leiter steigen; mit einer Leiter aufs Dach steigen; aus dem Bett steigen; über den Zaun steigen.
Syn.: klettern, kraxeln (ugs., bes. südd., österr.).
2. sich in die Höhe bewegen:
der Ballon, das Flugzeug steigt [schnell]; einen Drachen steigen lassen; die warme Luft steigt nach oben, in die Höhe.
Syn.: auffliegen, aufsteigen.
3. stärker, größer, höher werden:
die Temperatur, der Umsatz, die Spannung steigt; die Preise, die Kurse sind gestiegen.
Syn.: anschwellen, ansteigen, anwachsen, anziehen (Börsenw., Kaufmannsspr.), sich vergrößern, sich vermehren, zunehmen.
4. (österr.) treten:
auf eine Scherbe steigen.

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stei|gen 〈V.253; ist〉
I 〈V. intr.〉
1. sich aufwärts, nach oben bewegen (Nebel, Rauch, Sonne, Temperatur, Preise, Wasserspiegel)
2. aufwärtsfliegen (Flugzeug, Vogel)
3. sich aufwärts begeben, aufwärtsgehen, klettern (Person)
4. 〈österr.〉 treten
5. 〈Jägerspr.〉 klettern (vom Gams- u. Steinwild)
6. 〈fig.〉
6.1 stärker werden (Spannung, Ungeduld)
6.2 〈umg.〉 stattfinden (Veranstaltung)
● das Fieber ist gestiegen; die Flut steigt; das Pferd steigt bäumt sich; die Stimmung stieg hob sich, man wurde lustiger; der Wert des Bildes, des Grundstücks ist gestiegen ● das Steigen und Fallen, Steigen und Sinken der Kurse; Drachen \steigen lassen; 〈aber〉 \steigen lassen 〈fig.〉 = steigenlassen; schwerfallen: das Steigen fällt mir schwer ● auf einen Berg, auf eine Leiter, einen Stuhl \steigen; aufs Fahrrad, aufs Pferd \steigen; sie ist auf eine Scherbe gestiegen 〈österr.〉; aus dem Auto, aus dem Wasser \steigen; aus dem Bett \steigen aufstehen; aus dem Zug, der Straßenbahn \steigen; durchs Fenster \steigen; er ist in meiner Achtung gestiegen ich achte ihn jetzt mehr, höher; die Tränen stiegen ihr in die Augen; ins Auto, ins Wasser \steigen; ins Bett \steigen 〈umg.〉 zu B. gehen, schlafen gehen; das Blut stieg ihr ins Gesicht; das Brot ist im Preis gestiegen ist teurer geworden; im Rang \steigen einen höheren R. erhalten, befördert werden; über einen Zaun \steigen; der Wein ist ihm zu Kopf gestiegen hat ihn etwas trunken, benommen gemacht
II 〈V. tr.; nur in der Wendung〉 Treppen \steigen hinaufsteigen
[<mhd. stigen <ahd. stigan, got. steigan <germ. *stig-, steig- <idg. *stigh-, steigh- „schreiten, steigen“]

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stei|gen <st. V.; ist [mhd. stīgen, ahd. stīgan, eigtl. = (hinauf)schreiten]:
1. sich aufwärts-, in die Höhe bewegen; hochsteigen (2):
der Nebel steigt.
2.
a) sich gehend an einen höher od. tiefer liegenden Ort, eine höher od. tiefer liegende Stelle begeben:
auf einen Turm, ins Tal s.;
b) sich mit einem Schritt, einem Satz [schwungvoll] an einen höher od. tiefer liegenden Platz bewegen:
auf einen Stuhl, aufs Fahrrad s.;
aus dem Auto s.;
in den Bus, über die Mauer s.;
Ü in die Kleider s. (ugs.; sich anziehen).
3.
a) im Niveau höher werden, ansteigen (2 a):
das Fieber ist auf 40° gestiegen;
Ü Unruhe und Spannung waren gestiegen;
b) sich erhöhen, größer werden, zunehmen (an Umfang, Wert o. Ä.):
der Preis ist gestiegen;
etw. steigt im Preis, im Wert;
c) zunehmen (an Bedeutung, Wichtigkeit), sich mehren:
die Ansprüche steigen.
4. (ugs.) stattfinden:
eine Party, ein Coup steigt.
5. (von Pferden) sich auf der Hinterhand aufbäumen.

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Steigen,
 
Bewegungszustand eines Körpers, dessen Auftrieb im umgebenden Medium größer ist als seine Gewichtskraft.

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stei|gen <st. V.; ist [mhd. stīgen, ahd. stīgan, eigtl. = (hinauf)schreiten]: 1. sich aufwärts, in die Höhe bewegen; ↑hochsteigen (2): der Nebel steigt; die Kinder lassen Drachen s.; die Sonne steigt am Horizont; Lerchen steigen in die Luft; das Flugzeug steigt bis auf 10 000 Meter; der Duft steigt mir in die Nase; das Blut war ihm ins Gesicht gestiegen; Billiger Fusel, der mir schnell in den Kopf steigt (Maron, Überläuferin 218); Ob denn alle Ballons gleichzeitig in die Höhe gestiegen seien? (Hausmann, Abel 90). 2. a) sich gehend an einen höher od. tiefer liegenden Ort, eine höher od. tiefer liegende Stelle begeben: bergauf, bergan, ins Tal s.; auf einen Turm s.; in den Keller s.; vom Turm s.; Spr wer hoch steigt, fällt tief; b) sich mit einem Schritt, einem Satz [schwungvoll] an einen höher od. tiefer liegenden Platz bewegen: auf einen Stuhl, aufs Fahrrad s.; ein ausgezeichneter Reiter, der jeden Morgen ... auf sein Pferd stieg (Böll, Adam 34); aus dem Auto, der Badewanne s.; in den Bus, über die Mauer s.; Ü auf die Bremse s. (ugs.; scharf bremsen); in die Kleider s. (ugs.; sich anziehen); Dann ging er zum Spiegel hinüber, stieg rasch in die Kleider und las dazu in seinem Gesicht (Muschg, Sommer 198); ins Examen s. (ugs.; Examen machen). 3. a) im Niveau höher werden, ↑ansteigen (2 a): der Wasserspiegel steigt um einen Meter; die Temperatur, das Fieber ist auf 40º gestiegen; Ü Unruhe und Spannung waren gestiegen; b) sich erhöhen, größer werden, zunehmen (an Umfang, Wert o. Ä.): der Preis, die Leistung ist gestiegen; ... hatte er noch ein zweites Zimmer dazubekommen, ohne dass die Miete gestiegen wäre (Danella, Hotel 95); die Kurse, Aktien steigen; etw. steigt im Preis, im Wert; c) zunehmen (an Bedeutung, Wichtigkeit), sich mehren: die Ansprüche, Aussichten steigen. 4. (ugs.) stattfinden: morgen soll die Party, der Coup s.; Für Kempes steigt das erste Finale ... am heutigen Samstag (Augsburger Allgemeine 10. 6. 78, 25); Das Referat steigt in Kürze ... Der Vortrag kann s. (Erika Klopp in: Börsenblatt 87, 1972, 2456). 5. (von Pferden) sich auf der Hinterhand aufbäumen: Der Hengst steigt mit rollenden Augen, hat aber nicht genügend Platz für eine eindrucksvolle Gebärde (Frischmuth, Herrin 8). 6. a) (von Fischen) stromauf wandern; b) (von Fischen) an die Wasseroberfläche kommen, um Nahrung aufzunehmen. 7. (Jägerspr.) (von Gämsen u. Steinböcken) klettern.


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