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BIALAS

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Bialas: übersetzung

Biạlas,
 
Günter, Komponist, * Bielschowitz (heute Bielszowice bei Kattowitz) 19. 7. 1907, ✝ Glonn (Landkreis Ebersberg) 8. 7. 1995; studierte bei M. Trapp und wurde 1947 Kompositionslehrer an der Nordwestdeutschen Musikakademie Detmold (1950 Professor), lehrte 1959-73 an der Musikhochschule in München. Sein kompositorisches Schaffen ist von P. Hindemith, I. Strawinsky und B. Bartók beeinflusst. Daneben bezog er auch die Zwölftontechnik und improvisatorische Abläufe mit ein und ließ sich von mittelalterlichen Polyphonie und exotischen Musik anregen. Bialas schrieb Opern, Orchesterwerke, Kammermusik (u. a. 5 Streichquartette, 1936-1992) sowie zahlreiche Vokalwerke (Chorwerke, Lieder).
 
Werke: Indianische Kantate (1951; für Bariton, Kammerchor und 8 Instrumente).- Konzerte für Viola (1940), Flöte (1947), Violoncello (1961 und 1993) und Klarinette (1962); Meyerbeer-Paraphrase (1970, für Orchester; als Ballett 1974). - Haydn-Fantasien oder der Weg nach Eisenstadt (1980; für Orchester); Neun Bagatellen (1985; für Bläsertrio, Streichtrio und Klavier); Marsch-Fantasien (1988); Aus der Matratzengruft (1992; szenisches Liederspiel nach H. Heine); Trauermusik (1994; für Viola und Orchester).
 
Opern: Hero und Leander (1966; Text von E. Spiess, nach F. Grillparzer und Musaios); Die Geschichte von Aucassin und Nicolette (1969; Text von T. Dorst); Der gestiefelte Kater oder Wie man das Spiel spielt (1975; Text von T. Dorst nach L. Tieck).
 
Literatur:
 
Meilensteine eines Komponistenlebens. Kleine Festschrift. .., hg. v. G. Speer u. H.-J. Winterhoff (1977);
 
G. B., hg. v. W. Keller u. a. (1984).


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Bialas: übersetzung

Übernamen zu poln. bialy »weiß«.
Bekannter Namensträger: Günter Bialas, deutscher Komponist (20.Jh.).


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