AUSSEGNEN
aussegnen: übersetzung
aus|seg|nen <sw. V.; hat (Rel.):
a) einem Verstorbenen den letzten Segen erteilen:
einen Verstorbenen a.;
b) weihen, segnen:
sie ließ das Haus a.
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aus|seg|nen <sw. V.; hat (Rel.): a) einem Verstorbenen den letzten Segen erteilen: Dem Kardinal Frings, der im Dom seine sterblichen Überreste a. wird, zupfte er gar zu gerne an der Soutane (Spiegel 18, 1967, 25); b) (kath. Kirche früher) einer Wöchnerin beim ersten Kirchgang nach der Niederkunft den priesterlichen Segen erteilen: Meine Mutter durfte bei der Taufe nicht dabei sein, weil sie noch nicht „ausgesegnet“ war (Ranke-Heinemann, Eunuchen 30); c) weihen, segnen: sie ließ einen Priester ihrer Pfarrei kommen, damit er das Haus aussegne (Fussenegger, Zeit 404).