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KONSONANZ

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Konsonanz: übersetzung

Kon|so|nạnz 〈f. 20
1. 〈Mus.〉 Zusammenklang zweier od. mehrerer Töne, der keine Auflösung verlangende Spannung enthält; Ggs Dissonanz (1)
2. 〈Sprachw.〉 häufiges Auftreten von Konsonanten
[→ konsonant]

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Kon|so|nạnz, die; -, -en [lat. consonantia, zu: consonare, konsonant]:
1. (Musik) konsonanter Gleichklang von Tönen.
2. (Sprachwiss.) Konsonantenverbindung, -häufung.

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Konsonạnz
 
[lateinisch »Zusammenklang«] die, -/-en,  
 1) Musik: Klangeinheit aus zwei oder mehr Tönen, die - im Gegensatz zu der nach Auflösung drängenden Dissonanz - so ineinander verschmelzen, dass ihr Zusammenklang vom Ohr als ausgeglichen und spannungslos empfunden wird. Als vollkommene Konsonanzen gelten die Intervalle Prim, Oktave, Quinte, Quarte, als unvollkommene Konsonanzen kleine und große Terz, kleine und große Sexte sowie die Akkorde Dreiklang und Sextakkord.
 
Eine Konsonanz ist nach H.von Helmholtz umso reiner (vollkommener), je besser die Obertöne (Teiltöne einer Konsonanz) übereinstimmen, während nach C. Stumpf die Konsonanz umso besser ist, je mehr die Töne zu einem Klang »verschmelzen«.
 
In der Musik geht die Beurteilung konsonanter Klänge vom Gehör aus. Die musikalische Konsonanz ist also ein dem subjektiven Bereich angehörendes, wandlungsfähiges, elementares Phänomen, das physikalisch nur zum Teil erklärt werden kann. Der Begriff der Konsonanz ist weder in verschiedenen Musikkulturen derselbe noch zu allen Zeiten innerhalb einer Musikkultur gleich bleibend.
 
Das heutige Temperierungssystem (Stimmung) z. B. modifiziert alle Konsonanzen (außer der Oktave), indem es an die Stelle der reinen Intervalle die temperierten treten lässt.
 
Mit der Auflösung der Tonalität zu Beginn des 20. Jahrhunderts verloren Konsonanz und Dissonanz ihre polare Trennung und wechselseitige Zuordnung. Stattdessen kann von einer durchgehenden Reihe von Sonanzen (Intervallen) und Sonanzkomplexen (Akkorden) gesprochen werden, die nach Klangintensitäten abgestuft sind.
 
Literatur:
 
Beitr. zur Akustik u. Musikwiss., H. 1: C. Stumpf: K. u. Dissonanz (1898);
 H. von Helmholtz: Die Lehre von den Tonempfindungen (61913, Nachdr. 1968);
 F. Trendelenburg: Einf. in die Akustik (31961);
 H. Borucki: Einf. in die Akustik (31989).
 
 2) Sprachwissenschaft: das Vorkommen eines oder mehrerer Konsonanten in einem Wort.

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Kon|so|nạnz, die; -, -en [lat. consonantia, zu: consonare, ↑konsonant]: 1. (Musik) konsonanter Gleichklang von Tönen. 2. (Sprachw.) Konsonantenverbindung, -häufung.


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Konsonanz: übersetzung

Konsonanz. Zwei oder mehr zugleich zum Ohre dringende Töne oder Klänge sind konsonant oder dissonant, je nachdem das Verhältnis ihrer Schwingungszahlen, das Intervall (s. Schall), durch kleine oder größere ganze Zahlen ausgedrückt ist.

Ueber ältere theoretische Erklärungen der Ursache von Konsonanz und Dissonanz vgl. [1], Nach der Theorie von Helmholtz [2] sind es einerseits die Schwebungen, anderseits die Obertöne, welche die Unterschiede in der Annehmlichkeit oder Unannehmlichkeit gemischter Tonempfindungen bedingen.Die durch zwei Töne erzeugten Schwebungen bilden in größerer Zahl den Differenzton, sie sind dem Ohr unangenehm, wenn sie als Stöße wahrgenommen werden, am unangenehmsten bei etwa 33 in der Sekunde. Ueber 132 Schwebungen in der Sekunde nimmt das Ohr nicht mehr wahr, ein knarrender Ton ist für die Gehörnerven dasselbe wie der Reiz eines flackernden Lichtes für das Auge. Indessen hängt die Wahrnehmbarkeit der die Dissonanz erzeugenden Schwebungen nicht bloß von deren Zahl, sondern auch von der Kleinheit des sie erzeugenden Tonintervalls ab. Zwei Klänge, welche von übereinstimmenden Obertönen begleitet sind, erscheinen dem Ohr verwandt. Die größte Uebereinstimmung der Obertöne zeigen die Intervalle der Oktave und der Duodez, die Konsonanz ist hier absolut. Die Quint und Quart haben vollkommene Konsonanz, die große Sext und die große Terz mittlere, die kleine Sext und kleine Terz unvollkommene Konsonanz, die Sekund und kleine Sekund sind vollkommene Dissonanzen, besonders in den niederen Tonlagen.


Literatur: [1] Violle, Lehrb. der Physik, deutsche Ausg., Berlin 1893, II, 1, S. 304. – [2] Helmholtz, H. v., Die Lehre von den Tonempfindungen, S. 273, 1. Aufl., 1863 (4. Aufl., Braunschweig 1877).

Aug. Schmidt.



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Konsonanz f =, -en

1. лингв. скопление согласных звуков

2. муз. созвучие, благозвучие



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Konsonanz: übersetzung

Konsonanz, symphonĭa musica; rein lat. concentus concors et congruens, im Zshg. auch bl. concentus.Konsonanzen, symphoniae musicae, rein lat. concentus (Gleichklänge). – soni sibi consonantes oder sibi consoni (als gleichklingende Töne).



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f =, -en
1) лингв. консонанс, скопление согласных звуков
2) муз. консонанс, созвучие, благозвучие


найдено в "Немецко-русском политехническом словаре"
f
совпадение звуковых частот, консонанс


найдено в "Большом немецко-русском медицинском словаре"
f созвучие, консонантность
T: 305