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CZEPKO

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Czẹpko
 
[tʃ-], Daniel, seit 1656 D. Czepko von Reigersfeld, Dichter, * Koischwitz (bei Liegnitz) 23. 9. 1605, ✝ Wohlau 9. 9. 1660; war zuletzt herzoglicher Regierungsrat. In seinen weltlichen Liebes- und Lehrdichtungen war Czepko Schüler von M. Opitz; mit seinen handschriftlich verbreiteten Werken gehört er der schlesischen Mystik an (»Das inwendige Himmelreich«, 1648).Seine »Sexcenta Monodisticha Sapientium« (gesammelt 1647, Alexandrinerepigramme) wurden zum Vorbild für den »Cherubinischen Wandersmann« des Angelus Silesius.
 
Ausgaben: Geistliche Schriften, herausgegeben von W. Milch (1930, Nachdruck 1963); Weltliche Dichtungen, herausgegeben von W. Milch (1932, Nachdruck 1963); Sämtliche Werke, herausgegeben von H.-G. Roloff und M. Szyrocki, auf mehrere Bände berechnet (1980 ff.).
 
Literatur:
 
H. Föllmi: C. u. Scheffler (Zürich 1968);
 Annemarie Meier: D. C. als geistl. Dichter (1975).


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