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DAUTHENDEY

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Dauthendey,
 
Max, Schriftsteller, * Würzburg 25. 7. 1867, ✝ Malang (Java) 29. 8. 1918; ursprünglich Maler, als Lyriker und Erzähler ein Meister impressionistischer Wortkunst, häufig aber auch, so in Naturschilderungen, expressiv hoch gesteigert; suchte nach einem »Weltfestlichkeitsgefühl«; bereiste besonders Ostasien; starb in der Internierung auf Java.
 
Werke: Lyrik: Ultraviolett (1893); Reliquien (1899); Bänkelsang vom Balzer auf der Balz (1905); Singsangbuch (1907); Lusamgärtlein (1909); Die geflügelte Erde (1910); Lied der Weltfestlichkeit (1918).
 
Prosa: Lingam (1909, asiatische Novellen); Die acht Gesichter am Biwasee (1911); Raubmenschen (1911, Roman); Geschichten aus den vier Winden (1915, Erzählungen).
 
Gedankengut aus meinen Wanderjahren, 2 Bände (1913).
 
Ausgabe: Gesammelte Werke, 6 Bände (1925).
 
Literatur:
 
Sieben Meere nahmen mich auf. Ein Lebensbild mit unveröffentlichten Dokumenten, hg. v. H. Gerstner (1957);
 
Blätter der D.-Gesellschaft (1957 ff.);
 G. Geibig: Der Würzburger Dichter M. D. (1867-1918) (1992).


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