Béchar
[be'ʃaːr, französisch], bis 1963 Colomb-Béchar [kɔ'lɔ̃b-], Stadt am Nordrand der Sahara, Algerien, nahe der Grenze zu Marokko, 107 000 Einwohner; liegt an der Transsaharastraße zum Niger (Mali); hier vereinigen sich zwei Eisenbahnlinien von der Küste;
Wirtschaft:
Handelszentrum, Herstellung von Lederarbeiten und Schmuck; in der Nähe die Steinkohlengruben von Kenadsa (Eisenbahnendpunkt);
Verkehr:
Flugplatz.
Geschichte:
Béchar war bedeutende Garnison der Fremdenlegion.