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CHATEAUBRIAND

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Chateaubriand: übersetzung

franz. Fleischgericht; Doppellendensteak

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Cha|teau|bri|and 〈[CHATEAUBRIAND фото ʃatobriã:] n. 15; Kochk.〉 gebratene Rindslende [nach dem frz. Schriftsteller François-René Vicomte de Chateaubriand, 1768-1848]

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Cha|teau|bri|and [ʃatobri'ã: ], das; -[s], -s [nach dem frz. Schriftsteller François René Vicomte de Chateaubriand] (Kochkunst):
gebratene od. gegrillte dicke Rinderlendenschnitte.

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I
Chateaubriand
 
[ʃatobri'ã, französisch] das, -(s)/-s, ein doppelt dick geschnittenes Steak aus der Mitte des Rinderfilets, meist auf dem Rost gebraten oder gegrillt.
II
Chateaubriand
 
[ʃatobri'ã], François René Vicomte de, französischer Schriftsteller und Politiker, * Saint-Malo 4.9. 1768, ✝ Paris 4. 7. 1848. Durch die Französische Revolution zum Emigranten geworden, bereiste er 1791 Nordamerika (»Voyage en Amérique«, veröffentlicht 1826), schloss sich 1792 dem royalistischen Heer an, wurde verwundet, lebte 1793-1800 im Exil in England, wo er seinen »Essai historique, politique et moral sur les révolutions« (1797) verfasste, eine vergleichende Revolutionsgeschichte mit freigeistiger Tendenz. Unter Napoleon I. begann er seine politische Karriere. Nach einer religiösen Krise fand er Halt im Katholizismus, daraus erwuchs »Le génie du christianisme« (5 Bände, 1802; deutsch »Der Geist des Christentums«), eine Apologie des Christentums und Absage an die religiöse Indifferenz, den Wissenschaftsglauben und die säkularisierten Kulte der Aufklärung. In das sehr erfolgreiche Werk wurden zwei früher entstandene Erzählungen, »Atala« (1801, endgültige Fassung 1805; deutsch) und »René« (1802; deutsch) integriert, beide indirekt autobiographische Schilderungen, die die Eindrücke der Amerikareise spiegeln; der als ideal gezeichnete zivilisatorische Urzustand wird - in der Nachfolge Rousseaus - dem Verlust der Harmonie von Mensch und Natur als Folge der Zivilisation und eines religiösen Konflikts entgegengestellt. Mit dem das Bild des passiven, vereinsamten, innerlich zerrissenen und einer unheilbaren Melancholie verfallenen Helden fand der Weltschmerz (»le mal du siècle«) und damit das Lebensgefühl der Romantik Eingang in die französische Literatur. 1804 kam es zum Bruch mit Napoleon. Chateaubriand unternahm ausgedehnte Reisen im Mittelmeerraum (»Itinéraire de Paris à Jérusalem«, 1811; deutsch »Tagebuch einer Reise von Paris nach Jerusalem«), trat nach dem Sturz Napoleons in den Dienst der Bourbonen, wurde Botschafter in Berlin (1821) und London (1822), war Außenminister (1822-24) und vertrat Frankreich als bevollmächtigter Minister auf dem Kongress in Verona (1822; maßgeblich beteiligt an der militärischen Intervention Frankreichs in Spanien). 1824 in Ungnade gefallen, wechselte er ins Lager der Liberalen über, übernahm aber 1828 als Botschafter in Rom nochmals ein diplomatisches Amt. Unter der Julimonarchie zog er sich aus dem politischen Leben zurück, widmete sich ganz seinen literarischen Arbeiten, verkehrte im Salon der mit ihm befreundeten Madame de Récamier. Seine Memoiren (»Les mémoires d'outre-tombe«, 1848-50, 20 Bände; deutsch »Von Jenseits des Grabes. Denkwürdigkeiten«, 16 Teile) sind ein wertvolles, wenn auch nicht streng historisches Dokument für die Epoche vom Ancien Régime bis zum Bürgerkönigtum.
 
Weitere Werke: Prosaepen: Les martyrs ou le triomphe de la religion chrétienne (1809; deutsch Die Märtyrer); Les Natchez, 2 Bände (1826; deutsch Die Natchez).
 
Novelle: Les aventures du dernier Abencérage (1826; deutsch Die Abenteuer des letzten der Abenceragen).
 
Ausgaben: Œuvres complètes, herausgegeben von C. A. Sainte-Beuve, 12 Bände (1859-61); Œuvres romanesques et voyages, herausgegeben von M. Regard, 2 Bände (1969); Correspondance générale, herausgegeben von B. d'Andlau (1978 folgende, auf mehrere Bände berechnet).
 
Sämmtliche Werke, 66 Bände (1827-38).
 
Literatur:
 
A. Maurois: C. (Paris 51949);
 P. Moreau: C., L'homme et l'œuvre (Neuausg. Paris 1967);
 P. Barbéris: C. Une réaction au monde moderne (Paris 1976);
 F. Sieburg: C. Tyrannei u. Tugend (Neuausg. 1976);
 G. D. Painter: C. A biography, auf 3 Bde. ber. (London 1977 ff.);
 J. d'Ormesson: »Mon dernier rêve sera pour vous«. Une biographie sentimentale de C. (Paris 1982);
 J. Cabanis: C. (Lyon 1988).

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Cha|teau|bri|and [ʃatobri'ã:], das; -[s], -s [nach dem frz. Schriftsteller François René Vicomte de Chateaubriand (1768 bis 1848)] (Kochk.): gebratene od. gegrillte dicke Rinderlendenschnitte.


найдено в "Dictionnaire Francais-Allemand"
chateaubriand: übersetzung

chateaubriand
chateaubriand , châteaubriant [∫atobʀijã]
Substantif masculin
Rinderfilet neutre Chateaubriand


найдено в "Crosswordopener"

• Home cook's entree?

• Steakhouse order

• Tenderloin often served with B

• Double-thick center cut of beef tenderloin

• French statesman and writer

• Considered a precursor of the romantic movement in France (1768-1848)


найдено в "Большом французско-русском и русско-французском словаре"
m кул.; = chateaubriant
шатобриан; бифштекс в два пальца; жареная филейная говядина с картофельным суфле


найдено в "Большом итальяно-русском и русско-итальянском словаре"
chateaubriand f fr cuc шатобриан (жареное мясо) Итальяно-русский словарь.2003.
T: 35