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DIE TÜCKE DES OBJEKTS

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Die Tücke des Objekts: übersetzung

Die Tücke des Objekts
 
Mit dieser Redewendung kommentiert man häufig ein Missgeschick, das man beispielsweise bei der Handhabung eines Gegenstandes, eines Werkzeugs o. Ä. erlebt. Man bedient sich dann eines Ausdrucks, der dem Roman »Auch einer« des Philosophen Friedrich Theodor Vischer (1807-1887) entnommen ist. Von solcher »Tücke« ist in dem Roman die Reisebekanntschaft des Erzählers betroffen. Der skurrile Fremde »A. E.« befindet sich in einem ständigen Kleinkrieg mit allen möglichen Gegenständen des Alltags, mit denen er in Berührung kommt. Er beschreibt seine Nöte an einer Stelle so: »Von Tagesanbruch bis in die späte Nacht, solang irgendein Mensch um den Weg ist, denkt das Objekt auf Unarten, auf Tücke. .. So lauert alles Objekt, Bleistift, Feder, Tintenfass, Papier, Zigarre, Glas, Lampe - alles, alles auf den Augenblick, wo man nicht Acht gibt.«


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