Gụmmifedern,
Maschinenbau: hauptsächlich als Druck- oder Schubfedern eingesetzte Konstruktionselemente aus Natur- oder synthetischem Gummi. Meist handelt es sich um einbaufertige Gummi-Metall-Elemente, bei denen der Gummi entweder durch Vulkanisieren oder Kleben mit vorbehandelten Metallteilen verbunden wird oder zwischen metallischen Hülsen so eingepresst wird, dass eine ausreichende kraftschlüssige Verbindung besteht und die Spannung möglichst gleichmäßig auf den Gummi übertragen wird. Gummifedern besitzen eine erhebliche Eigendämpfung und sind wartungsfrei, jedoch empfindlich gegenüber Temperatur, Feuchtigkeit, Licht, Chemikalien, Öl u. a. Gummifedern werden z. B. im Maschinen- und Kfz-Bau zur Abfederung von Maschinen und Maschinenteilen, zur Schwingungs- und Stoßdämpfung sowie zur Geräuschminderung verwendet.