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EXTRAUTERINGRAVIDITÄT

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Extrauteringravidität: übersetzung

Ex|tra|ute|rin|gra|vi|di|tät 〈[-vi-] f. 20; Med.〉 = Bauchhöhlenschwangerschaft
Die Buchstabenfolge ex|tr... kann in Fremdwörtern auch ext|r... getrennt werden. Davon ausgenommen sind Zusammensetzungen, in denen die fremdsprachigen bzw. sprachhistorischen Bestandteile deutlich als solche erkennbar sind, z. B. -trahieren, -trakt (→a. subtrahieren, Kontrakt).

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Extra|uteringravidität,
 
Extra|uterinschwangerschaft, Schwangerschaft mit Einnistung (Nidation) des Embryos außerhalb (ektop) der Gebärmutterhöhle. Diese kann im Eileiter (Eileiterschwangerschaft oder Tubenschwangerschaft, Tubargravidität), im Gebärmutterhalskanal (zervikale Gravidität), im Eierstock (Eierstockschwangerschaft, Ovarialgravidität), zwischen Eileiter und Eierstock (Tuboovarialgravidität) und in der freien Bauchhöhle (Bauchhöhlenschwangerschaft, Abdominalgravidität) erfolgen.Am häufigsten (etwa 98 %) tritt die Eileiterschwangerschaft (1 auf 80 bis 100 Geburten) auf. Das Ausbleiben der Regelblutung und ein positiver Schwangerschaftstest sagen nichts über den Sitz der Schwangerschaft aus. Manche Extrauteringravidität gehen wegen ungünstiger Einnistungsbedingungen frühzeitig und klinisch unentdeckt zugrunde. In der Regel stirbt die Frucht früher oder später ab (Abort) oder der Fruchthalter (Eileiter, Eierstock, intraabdominaler Fruchtsack) reißt ein (Ruptur), und es kommt zu einer schweren Blutung in die Bauchhöhle. Ausgetragene Extrauteringraviditäten gehören zu den geburtshilflichen Ausnahmen. Symptome und klinischer Verlauf hängen weitgehend von der Lokalisation der Extrauteringravidität ab.
 
Ursachen für die Eileiterschwangerschaft sind Entzündungsfolgen mit Verklebung der Eileiterfalten, in denen sich die Eizelle beziehungsweise der Embryo »verfängt«, Endometriose sowie Eitransportstörungen infolge geschädigter Eileitermuskulatur oder zu langer Eileiter, sodass der Embryo seine Einnistungsreife vor Erreichen der Gebärmutterhöhle erlangt und sich in der Eileiterwand einnistet. Am häufigsten (90 %) erfolgt dies in der Ampulle des Eileiters. Die Eileiterschwangerschaft endet meist in der 6.-8. Schwangerschaftswoche mit einem Tubarabort. Bei einer Schwangerschaft im Isthmus des Eileiters infiltriert der Ernährungsapparat des Embryos die dünne isthmische Eileiterwand vollständig, sodass es dort zum Zerreißen der Wand (Tubarruptur) mit Verletzung von Blutgefäßen und massiver Blutung in die Bauchhöhle kommt. Der klinische Verlauf ist bei Eileiterschwangerschaft unterschiedlich. Beim Tubarabort kommt es nach dem Absterben der Frucht zur Blutung in den Eileiter, wodurch dieser stark verdickt wird (Hämatosalpinx). Über die Eileiteröffnung (wenn keine Verklebung besteht) tritt auch Blut in die Beckenhöhle aus und sammelt sich um den Eileiter und im Douglas-Raum (Hämatozele) an. Dieser Vorgang ist durch zunehmende und krampfartige Schmerzen gekennzeichnet. Auch aus der Scheide treten geringe, aber anhaltende Blutungen auf. Die Diagnose wird durch die gynäkologische Untersuchung unter Berücksichtigung der Ultraschalluntersuchung gestellt. Die früher übliche Punktion des Douglas-Raumes zur Diagnosesicherung ist nicht mehr erforderlich.
 
Die Behandlung erfolgt überwiegend durch laparoskopische Operation (Laparoskopie), wobei in vielen Fällen die Erhaltung des Eileiters möglich ist, da schon zu einem sehr frühen Schwangerschaftszeitpunkt durch Ultraschalluntersuchung eine Eileiterschwangerschaft in einem noch symptomfreien Stadium erkannt werden kann.
 
Im Unterschied zum Tubarabort verläuft die Tubarruptur dramatisch. Nach einem plötzlich auftretenden Schmerz im Unterbauch kommt es infolge massiver Blutung im Bauchraum zur diffusen Bauchdeckenspannung, zu starken Schmerzen im Oberbauch bei Bauchatmung und zum Blutungsschock (gynäkologischer Notfall). Eine sofortige Operation durch Bauchschnitt ist erforderlich, um eine innere Verblutung zu verhindern.

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Ex|tra|ute|rin|gra|vi|di|tät, die, Ex|tra|ute|rin|schwan|ger|schaft, die (Med.): Schwangerschaft, bei der sich das befruchtete Ei außerhalb der Gebärmutterhöhle einnistet u. weiterentwickelt.


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f
внема́точная бере́менность f
- ausgetragene Extrauteringravidität
- gestörte Extrauteringravidität

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f внематочная беременность ausgetragene Extrauteringraviditätgestörte Extrauteringravidität
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f
внематочная беременность


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