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DEUTINGER

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Deutinger,
 
Martin, katholischer Philosoph und Theologe, * Schachtenmühle (heute zu Langenpreising, Landkreis Erding) 24. 3. 1815, ✝ Bad Pfäfers (heute zu Bad Ragaz, Kanton Sankt Gallen) 9. 9. 1864; seit 1846 Professor in München, 1847-52 in Dillingen an der Donau; beeinflusst von F.X. von Baader und F. W. Schelling; geriet mit seinem Versuch, Philosophie und Theologie auch formell ineinander übergehen zu lassen, in Schwierigkeiten mit der Kirche; bedeutend sind seine Arbeiten auf dem Gebiet der Ästhetik.
 
Werke: Grundlinien einer positiven Philosophie als vorläufiger Versuch einer Zurückführung aller Teile der Philosophie auf christlichen Prinzipien, 7 Bände (1843-52); Verhältnis der Kunst zum Christentum (1843); Verhältnis der Poesie zur Religion (1861); Das Reich Gottes nach dem Apostel Johannes, 3 Bände (1862-67).
 
Literatur:
 
A. Fischer: Metaphysik der Person. Die philosoph. Anthropologie M. D.s (1951);
 S. Berger: Zur Grundlegung einer Theologie der Subjektivität. M. D.s philosophisch-theolog. Subjekttheorie (1985).


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