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COANDAEFFEKT

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Coanda-Effekt: übersetzung

Coạnda-Effekt
 
[nach dem rumänischen Ingenieur und Flugpionier Henri Coandă, * 1886, ✝ 1972], die Eigenschaft von freien Fluidströmen geringen Querschnitts, sich an benachbarte Körperoberflächen anzulegen und auch starken Richtungsänderungen der Oberflächenkontur ablösungsfrei zu folgen. Der Coanda-Effekt wird u. a. in strömungsmechanischen Bauelementen (Fluidik) zur Strahlumlenkung genutzt. In der Luftfahrttechnik wird er herangezogen, um durch Beeinflussung der Tragflügelumströmung mithilfe von angeblasenen Wölbungsklappen eine Auftriebserhöhung zu erzielen. Ein weiteres Beispiel ist die im Bergbau zur Bewetterung in mechanisierten Streckenvortrieben benutzte Coanda-Wirbellutte, eine Rohrleitung, aus deren Austrittsschlitzen Wetter mit hoher Geschwindigkeit austreten und am First entlangströmen, um die Bildung von Methanschichten zu verhindern.


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