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FELDPOST

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Feldpost: übersetzung

Fẹld|post 〈f.; -; unz.〉 unentgeltliche Postverbindung zwischen Truppen in Kriegsgebieten u. ihrer Heimat

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Fẹld|post, die:
Postwesen in Kriegszeiten, durch das die Postverbindungen zwischen Truppe u. Heimat sowie innerhalb der Truppen (tariffrei) hergestellt werden.

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Feldpost,
 
Zweig des Postwesens, der während eines Krieges die Postverbindungen zwischen Streitkräften und Heimat sowie innerhalb der Streitkräfte sicherstellt.
 
Vorläufer der Feldpost waren ein Kurierdienst Kaiser Maximilians I. zwischen dem Heerlager in der Lombardei und dem Regierungssitz in Wien (etwa um 1509), eine entsprechende Einrichtung unter Kaiser Karl V. während der Türkenkriege 1522/24 sowie das von Freiherr von Paar im Dreißigjährigen Krieg errichtete kaiserliche Feldpostamt. Sie dienten jedoch ausschließlich der Nachrichtenübermittlung zwischen den obersten militärischen Kommandostellen. Erst in den Kriegen gegen Frankreich unter König Ludwig XIV. wurden auch persönliche Briefe der Soldaten befördert und zugestellt.
 
Die eigentliche Feldpost entwickelte sich zu Beginn des 18. Jahrhunderts in Preußen, wo 1715 die erste »Feldpostinstruktion« erschien. In den Kriegen des 18. und 19. Jahrhunderts wurde dann die Feldpost überall zu einer festen Einrichtung.In Preußen erhielt zunächst jedes Armeekorps ein Feldpostamt. Im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 wurde die Feldpost in Deutschland organisatorisch verbessert und weiter ausgebaut; in 88 Feldpostanstalten arbeiteten rd. 500 Beamte und Unterbeamte sowie etwa 300 Postillione. Im Ersten Weltkrieg war die Feldpost der einheitlichen Leitung wegen dem Reichspostamt unterstellt, dessen technische Anlagen sie mitbenutzen konnte; die insgesamt 740 Feldpostanstalten (13 000 Bedienstete) unterstanden den jeweiligen Truppenbefehlshabern. Im Zweiten Weltkrieg war für die Feldpostversorgung des Heeres der Heeresfeldpostmeister beim Oberkommando des Heeres verantwortlich. Ihm unterstanden die Armeefeldpostmeister, diesen wiederum die Feldpostmeister bei den Korps- und den Divisionskommandos. Marine und Luftwaffe hatten ihr eigenes System. - Die Feldpostanschrift bestand aus Name, Dienstgrad und einer sechsstelligen Feldpostnummer. Die Feldpost wurde von der Deutschen Reichspost aus der Heimat bis in die rückwärtigen Gebiete der Armeen befördert, ab da waren die Feldpostdienststellen (Feldpostleitstellen und -ämter) des Heeres zuständig.
 

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Fẹld|post, die: Postwesen in Kriegszeiten, durch das die Postverbindungen zwischen Truppe u. Heimat sowie innerhalb der Truppen (tariffrei) hergestellt werden.


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Feldpost f =

полевая почта



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