AUFWALLEN
aufwallen: übersetzung
auf||wal|len 〈V. intr.; ist〉
1. aufkochen
2. 〈fig.〉 plötzlich aufsteigen (von Gefühlen)
● die Suppe nur einmal \aufwallen lassen; der Zorn wallte in ihm auf 〈fig.〉
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auf|wal|len <sw. V.; ist:
a) (beim Erhitztwerden) wallend hochsteigen:
die Soße kurz, einmal a.lassen;
die Milch wallt [im Topf] auf;
b) in dichten Schwaden aufsteigen:
Nebel, Dunst wallt [aus einer Niederung] auf;
c) (geh.) plötzlich in jmdm. als heftige innere Bewegung hochsteigen:
Hass, Dankbarkeit wallte in ihr auf.
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auf|wal|len <sw. V.; ist: a) (beim Erhitztwerden) wallend hochsteigen: die Soße kurz, einmal a. lassen; die Milch wallt [im Topf] auf; Der Reis im Wasser wallte auf, und hastig lief sie zum Herd, um die Flamme kleiner zu stellen (Baldwin [Übers.], Welt 430); Ü mit aufwallendem Blut (mit heftiger Erregung); b) in dichten Schwaden aufsteigen: Nebel, Dunst wallt [aus einer Niederung] auf; Auch hier ... wallte Rauch zur Decke auf (Plievier, Stalingrad 122); c) (geh.) plötzlich in jmdm. als heftige innere Bewegung hochsteigen: Hass, Dankbarkeit wallte in ihr auf; Ihre plötzlich aufwallende Zärtlichkeit trieb ihr Tränen in die Augen (Jaeger, Freudenhaus 70).