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EINSTELLEN

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einstellen: übersetzung

einrichten; ausrichten; fluchten; kalibrieren; justieren; konfigurieren; eichen; verlassen; beilegen; aussteigen; aufgeben; beenden; aufhören; setzen; legen; tun (umgangssprachlich); stellen; nicht fortsetzen; anhalten; streichen; enden; anwerben; einem Bewerber eine Chance geben; beschäftigen; anstellen; rekrutieren; engagieren; anheuern; bleiben lassen; abgewöhnen; abstellen; sein lassen; die Notbremse ziehen (umgangssprachlich); (davon) Abschied nehmen (umgangssprachlich); ablegen; aussteigen (umgangssprachlich); passen; ablassen; einstampfen (umgangssprachlich); zu Grabe tragen (umgangssprachlich); stoppen; bleibenlassen; adjustieren; anpassen; (sich) einrichten (auf); anpassen

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ein|stel|len ['ai̮nʃtɛlən], stellte ein, eingestellt:
1. <tr.; hat in etwas (als den dafür bestimmten Platz) stellen:
Bücher [ins Regal] einstellen.
Syn.: einordnen, einräumen, einreihen.
2. <tr.; hat (jmdm. in seinem Unternehmen) Arbeit, eine Stelle geben:
neue Mitarbeiter einstellen.
Syn.: anheuern (ugs.), anstellen, anwerben, 1 berufen, beschäftigen, engagieren, in Lohn und Brot nehmen (veraltend), verpflichten.
3. <tr.; hat (eine Tätigkeit o.Ä.) [vorübergehend] nicht fortsetzen:
die Produktion, die Arbeit einstellen; das Rauchen einstellen.
Syn.: abbrechen, abschließen, aufgeben, aufstecken (ugs.), beenden, beschließen, entsagen (geh.), fallen lassen, niederschlagen, unterbrechen.
4. <tr.; hat (ein technisches Gerät) so richten, dass es nach Wunsch funktioniert:
das Radio leise einstellen; den Fotoapparat auf eine bestimmte Entfernung einstellen; sie stellte einen anderen Sender ein.
5. <+ sich> zu einem festgelegten Zeitpunkt kommen, sich einfinden:
er will sich um 8 Uhr [bei uns] einstellen.
Syn.: ankommen, anreisen, anrücken (ugs.), antreten, auftauchen, einlaufen, eintreffen, erscheinen.
6. <+ sich>
a) sich innerlich (auf etwas) vorbereiten:
sie hatten sich auf großen Besuch eingestellt.
Syn.: sich einrichten, sich rüsten für (geh.), sich wappnen für.
b) sich (jmdm.) anpassen, sich (nach jmdm.) richten:
man muss sich auf sein Publikum einstellen.

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ein||stel|len 〈V.; hat〉
I 〈V. tr.〉
1. hineinstellen, unter Dach bringen, unterstellen, unterbringen
2. in Arbeit, in den Dienst nehmen (Arbeiter)
3. beenden, ruhen lassen, aufhören mit (Arbeit, Zahlungen)
4. zur Benutzung fertig machen, einrichten, anpassen, richten (Fernglas)
5. auf ein bestimmtes Maß, in eine bestimmte Stellung bringen (Skala)
● die Arbeit \einstellen aufhören zu arbeiten; mit dem Streik beginnen; wir müssen noch einige Arbeitskräfte \einstellen; die Bauarbeiten mussten wegen des Frostes eingestellt werden; das Fernglas scharf \einstellen; das Feuer \einstellen 〈Mil.〉; den Sender Frankfurt im Radio \einstellen; die Kampfhandlungen wurden eingestellt; die Pferde \einstellen (im Stall); das Radiogerät auf Zimmerlautstärke \einstellen; einen Rekord \einstellen erreichen; das Verfahren wird wegen Geringfügigkeit eingestellt; den Wagen \einstellen (in die Garage)
II 〈V. refl.〉 sich \einstellen sich einfinden, erscheinen, kommen ● wir werden uns zum verabredeten Zeitpunkt bei euch \einstellen ● gegen Abend stellte sich hohes Fieber ein; der Frühling hat sich in diesem Jahr schon früh eingestellt ● sich \einstellen auf sich richten nach, sich anpassen; sich auf neue Arbeitsmethoden \einstellen; er hat sich ganz auf Diät eingestellt; ich muss mich auf meine Schüler einstellen; er ist gegen mich eingestellt er hat etwas gegen mich, ist mir feindlich gesinnt; meine Eltern sind gegen unsere Verbindung eingestellt ● eingestellt sein gesinnt sein; ein konservativ eingestellter Mensch

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ein|stel|len <sw. V.; hat:
1.
a) in etw. (als den dafür bestimmten Platz) stellen; einordnen:
die Bücher [in das Regal] e.;
b) an einem [dafür bestimmten] Platz vorübergehend, zeitweilig abstellen, unterstellen:
das Auto [in eine, in einer Garage] e.;
falsch eingestellte (nicht an der richtigen Stelle eingeordnete) Bücher.
2. in ein Arbeitsverhältnis nehmen; anstellen:
die Firma stellt vorläufig keine neuen Arbeitskräfte ein.
3.
a) (ein technisches Gerät o. Ä.) in bestimmter Weise stellen, regulieren:
ein Fernglas scharf, eine Kamera auf die richtige Entfernung e.;
das Radio, den Fernsehapparat leiser, schärfer, auf einen bestimmten Sender e.;
Ü einen Patienten auf ein Medikament e. (Med.; die Dosierung des Medikaments so lange verändern, bis eine optimale Wirkung eintritt);
b) (bei einem technischen Gerät) etw. regulieren od. zum Arbeiten bringen:
die Lautstärke, die Entfernung, einen bestimmten Sender e.;
c) justieren:
die Zündung [neu] e.
4. [vorübergehend] nicht fortsetzen; mit einer Tätigkeit o. Ä. aufhören:
die Produktion, die Zahlungen, ein Gerichtsverfahren, das Rauchen e.;
der Feind stellte das Feuer ein.
5. <e. + sich>
a) zu bestimmter Zeit an einen bestimmten Ort kommen:
ich stellte mich pünktlich bei ihm ein;
b) (als Folge von etw.) eintreten:
starke Schmerzen stellten sich ein.
6. <e. + sich>
a) sich innerlich od. durch entsprechendes Verhalten, durch bestimmte Maßnahmen auf etw. vorbereiten:
sich auf die neue Situation e.;
b) sich jmdm. anpassen, sich in seinem Verhalten nach jmdm. richten:
sie hat sich ganz auf ihren Mann eingestellt.
7. (Sport) egalisieren (1 a).
8. (Sport) eine Mannschaft, einen Sportler in bestimmter Weise auf den Gegner vorbereiten:
der Trainer hat die Mannschaft gut eingestellt.
9. (Amtsspr.) für etw. vorsehen, in Anschlag bringen:
eine Summe in den Haushalt e.
10. (schweiz.)
a) von seinem Amt, von seinen Rechten suspendieren:
der Direktor wurde vorsorglich im Dienst eingestellt;
b) (Rechtsspr.) jmdm. etw. aberkennen.

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Einstellen,
 
1) Elektrotechnik: Abgleichen.
 
 2) Kraftfahrzeugtechnik: Motortest.

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ein|stel|len <sw. V.; hat [11: eigtl. = sein Pferd ↑einstellen (1 b)]: 1. a) in etw. (als den dafür bestimmten Platz) stellen; einordnen: die Bücher [in das Regal] e.; b) an einem [dafür bestimmten] Platz vorübergehend, zeitweilig abstellen, unterstellen: das Auto [in eine, in einer Garage] e.; Er hatte es (= das Motorrad) in einer kleinen Garage in Leers Garten eingestellt (Sommer, Und keiner 47); falsch (nicht an der richtigen Stelle) eingestellte Bücher. 2. in ein Arbeitsverhältnis nehmen; anstellen: die Firma stellt vorläufig keine neuen Arbeitskräfte ein; Wo alle einschränken, legt Debis zu, wo alle entlassen, stellt Debis ein (Woche 13. 3. 98, 30). 3. a) (ein technisches Gerät o. Ä.) in bestimmter Weise stellen, regulieren: ein Fernglas scharf, eine Kamera auf die richtige Entfernung, den Zeiger auf eine Marke e.; das Radio, den Fernsehapparat leiser, schärfer, auf Zimmerlautstärke, auf einen bestimmten Sender e.; alle Chinesen seien voneinander ebenso verschieden wie Europäer, nur sei gerade unser Auge auf diese Unterschiede nicht eingestellt (Lorenz, Verhalten I, 207); die Sonde stellt sich [selbst] auf ihr Ziel ein; Ü er stellte seine Rede ganz auf Massenwirkung ein; einen Patienten auf ein Medikament e. (Med.; die Dosierung des Medikaments so lange verändern, bis eine optimale Wirkung eintritt); b) (bei einem technischen Gerät) durch Betätigen der Armaturen o. Ä. etw. Bestimmtes regulieren od. zum Arbeiten bringen: die Lautstärke, die Entfernung, einen bestimmten Sender e.; c) justieren: die Scheinwerfer, die Zündung [neu] e. 4. [vorübergehend] nicht fortsetzen; mit einer Tätigkeit o. Ä. aufhören: die Produktion, Zahlungen, ein Gerichtsverfahren, das Rauchen e.; der Feind stellte das Feuer ein; die Belegschaft stellte die Arbeit ein (streikte); ob es nicht besser wäre, die Universität zu schließen, die Prüfungen einzustellen (Hofmann, Fistelstimme 177); Von nun an werde man sich nur noch auf Wirtschaftsthemen konzentrieren, hieß es ... Doch auch das brachte nichts mehr. Der Eastern Express wurde eingestellt (SZ 27. 12. 96, 26). 5. <e. + sich> a) zu bestimmter Zeit an einen bestimmten Ort kommen: ich stellte mich pünktlich bei ihm ein; Ü Bereits am Sonntagvormittag wird sich aber erneut ziemlich sonniges Wetter e. (Nordschweiz 29. 3. 85, 35); b) (als Folge von etw.) eintreten: starke Schmerzen stellten sich ein; Zweifel stellten sich bei uns ein; hier oder dort, beinah überall kann sich diese Angst e. (Gregor-Dellin, Traumbuch 28). 6. <e. + sich> a) sich innerlich od. durch entsprechendes Verhalten, durch bestimmte Maßnahmen auf etw. vorbereiten: sich auf jmds. Besuch, auf die neue Situation e.; Man hatte sich im Hause Weiler auf den französischen Geschmack eingestellt und kombinierte ihn mit handwerklicher Wertarbeit (Saarbr. Zeitung 21. 12. 79, X); b) sich an jmdn. anpassen, sich in seinem Verhalten nach jmdm. richten: sie hat sich ganz auf ihren Mann, sie haben sich gut aufeinander eingestellt. 7. (Sport) egalisieren (1 a): mit diesem Sprung stellte er den Weltrekord ein. 8. (Sport) eine Mannschaft, einen Sportler in bestimmter Weise auf den Gegner vorbereiten: der Trainer hat die Mannschaft gut, defensiv, auf Defensive eingestellt. 9. (Amtsspr.) für etw. vorsehen, in Anschlag bringen: Das Land Hessen wird 1985 ... fünf Millionen DM für das Programm „Dorfgemeinschaftshäuser“ im Landeshaushalt e. (Wiesbadener Kurier 12. 5. 84, 4). 10. (schweiz.) a) von seinem Amt, von seinen Rechten suspendieren: der Direktor wurde vorsorglich im Dienst eingestellt; b) (Rechtsspr.) jmdm. etw. aberkennen: jmdn. in der bürgerlichen Ehrenfähigkeit e. ∙ 11. logieren: Jeder Fremde wird ausgefragt, wo er einstelle (Schiller, Fiesco II, 15).


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