Chlothar
[k-], Chlotar, fränkische Könige aus dem Haus der Merowinger:
1) Chlothar I., * um 498/500, ✝ 29. 11. (12.?) 560 oder Anfang 561, Sohn Chlodwigs I.; war 511-558 König in Soissons, 558-560/561 im ganzen Frankenreich, das durch Thüringen (531), Burgund (534) und die Provence (536) vergrößert worden war; Ȋ u.a. mit Arnegunde und der Thüringerin Radegund.
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Frankenreich von der Landnahme bis zum Großreich: Merowingerreich
2) Chlothar II., * 584, ✝ nach dem 18. 10. 629, Sohn von Chilperich I. und Fredegunde, die für ihn nach der Ermordung seines Vaters (584) die Regentschaft führte; vereinigte nach dem Sieg über Königin Brunhilde, die er ermorden ließ, das ganze Frankenreich (613).
3) Chlothar III., * 649, ✝ 673, Sohn von Chlodwig II. und Bathilde; König des gesamten Frankenreiches 657-660, König von Neustrien 660-673. Für den anfangs noch unmündigen Chlothar regierte zuerst seine Mutter, ab 664 der Hausmeier Ebroin.
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