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ANTIOPE

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Antiope: übersetzung

ANTIŎPE, es, Græc. Ἀντιόπη, ης, (⇒ Tab. XXII.) des Nykteus und der Polyxo Tochter, Apollod. lib. III. c. 10. §. 1. wurde vom Jupiter, Hygin. Fab. 8. oder, nach andern, von dem Epaphus, Id. Fab. 7. oder doch sonst von einem ihr anständigen Menschen, Suid. in Ἀντιόπη. zu Falle gebracht. Als ihr nun deshalber ihr Vater mit Drohungen hart zusetzete, so flüchtete sie sich zu dem Epopeus nach Sicyon, den sie auch heurathete, Apollod. l. III. c. 5. §. 5. und einige sonst mit dem Epaphus für eine Person halten. Conf. Apollon. lib. IV. v. 1090. & ad eum Schol. l. c. Immittelst grämete sich ihr Vater über solchem Unwesen zu Tode, befahl aber noch vor seinem Ableben seinem Bruder, dem Lykus, an dem Epopeus Rache zu nehmen. Er that es auch, indem er Sicyon eroberte, den Epopeus nieder machete, und die Antiope nach Theben zurück führete, die aber noch auf dem Wege bey Eleutheris in Böotien den Amphion und Zethus gebahr, zu Theben aber hernach ins Gefängniß gehen, und von der Dirce, des Lykus Gemahlinn, alle Qual und Pein ausstehen mußte. Jedoch fand sie endlich Gelegenheit, zu entfliehen, da sie denn ungefähr von ihren Söhnen erkannt, und in Schutz genommen wurde. Apollod. l. c. Jedoch wollen auch einige, daß sie Nykteus zwar dem Lykus zu bestrafen übersendet, der aber Mitleiden mit ihr gehabt, zumal weil sie schwanger gegangen: allein, seine Gemahlinn, Dirce, sey auf den Argwohn gerathen, als ob er mit ihr in unziemlicher Vertraulichkeit lebe, daher sie dieselbe wegbringen, und einem Ochsen an den Hals, diesem aber so dann brennende Fackeln an die Hörner binden lassen, um sie also elendiglicher Weise hinzurichten.Da aber die gute Antiope dabey ein ungemeines Geschrey und Wehklagen verführet, so wären endlich die Landleute, und unter selbigen auch Amphion und Zethus herbey gelaufen. Nachdem sie nun ihre Mutter erkannt, so hätten sie die Dirce ergriffen, und sie selbst an den Ochsen gebunden, und also zu Tode schleifen lassen. Suid. l. c. & quos ad eum allegat Kuster. p. 24. Noch andere machen solche Antiope selbst zu des Lykus Gemahlinn, die er, als sie Jupiter unter der Gestalt eines Satyrs zu seinem Willen gezwungen, von sich gelassen, und dafür die Dirce geheurathet, die aber aus Argwohne, als liebe ihr Mann sie dennoch, sich ihrer bemächtiget, und auf alle ersinnliche Art gepeiniget habe. Lubin. ad Pers. Sat. I. v. 78. Weil sie es aber nachher gelassen mit ansah, wie grausam ihre Söhne die Dirce hinrichteten, so erzürnete sie damit den Bacchus dermaßen, daß er sie dafür rasend machete. Sie durchschwärmete in solcher Tollheit ganz Griechenland, bis Phocus sie zuletzt wieder zu Rechte brachte, und so gar zur Gemahlinn nahm, worauf sie denn endlich auch nach ihrem Tode bey Tithorea in Phocis begraben worden. Paus. Bœot. c. 17. Sie hat mit ihren wunderbaren Schicksalen Gelegenheit zu vielen Trauerspielen gegeben, worunter insonderheit des Euripides seines bekannt ist, die aber so wohl, als des Pacuvius Uebersetzung und des Ennius Arbeit von ihr, bis auf einige Ueberbleibsel, verloren gegangen. Fabric. Biblioth. Gr. lib. II. c. 18. §. 3. Man sehe unter Amphion, Dirce und Epopeus noch ein mehrers von ihr.



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Antiope: übersetzung

Antiope,
 
griechischer Mythos: 1) Tochter des Königs Nykteus von Theben. Sie gebar dem Zeus Amphion und Zethos, die auf Befehl des Lykos, des Nachfolgers von Nykteus, ausgesetzt wurden. Von Dirke, der Gemahlin des Lykos, als Sklavin grausam behandelt, entfloh Antiope und traf ihre Söhne, die sie an Dirke rächten. Der Stoff wurde von Euripides in der nur fragmentarisch erhaltenen Tragödie »Antiope« behandelt. 2) Amazone, durch Theseus Mutter des Hippolytos.
 


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Antiope: übersetzung

Antiope, die Tochter des thebanischen Königs Nikteus, ein Wunder der Schönheit, von ganz Griechenland gefeiert, erwarb sich die Neigung des Zeus und gebar ihm Amphion und Zethus. Aus Furcht vor ihrem Vater entfloh sie, ward aber von ihrem Oheim Lykos gefangen und von dessen Gattin Dirke schrecklich gemißhandelt. Sie entrann später wieder, begab sich in den Schutz ihrer Söhne, welche die Dirke einem wilden Stier an die Hörner binden und zu Tode schleifen ließen. Eine schöne Skulptur: die farnesische Stierscene verewigt diese Begebenheit.



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