aufquellen: übersetzung
herausfließen (aus); quillen; quellen; aufweichen
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auf|quel|len ['au̮fkvɛlən], quillt auf, quoll auf, aufgequollen <
itr.; ist:
quellen und dadurch umfangreicher, fülliger werden:
die Leichen waren aufgequollen.
Syn.: ↑ anschwellen, sich ↑ aufblähen, 1↑ schwellen.
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auf||quel|len 〈V.intr. 192; ist〉
1. quellen, durch Aufnehmen von Flüssigkeit anschwellen
2. 〈a. fig.〉 nach oben quellen
● getrocknete Erbsen einige Stunden \aufquellen lassen; in ihr quoll ein unbeschreibliches Glücksgefühl auf 〈fig.; poet.〉
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auf|quel|len <st. V.; ist:
1. quellend größer, umfänglicher werden:
der Teig quillt auf;
Erbsen a. lassen;
aufgequollene Augen, Wangen.
2. (geh.) quellend aufsteigen, empordringen:
Rauch quoll aus den Hütten auf;
aufquellendes Blut;
Ü Sehnsucht quillt in ihr (steigt in ihrem Gemüt) auf;
aufquellender Zorn.
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auf|quel|len <st. V.; ist: 1. quellend größer, umfänglicher werden: der Teig quillt auf; Erbsen a. lassen; aufgequollene Augen, Wangen; gemeinsam ziehen wir Frau W. Gummistützstrümpfe und Strümpfe über ihre aufgequollenen Beine (Zivildienst 5, 1986, 18). 2. (geh.) quellend aufsteigen, empordringen: Rauch quoll aus den Hütten auf; aufquellendes Blut; Ü Sehnsucht quillt in ihr (steigt in ihrem Gemüt) auf; Eine milde Woge von Tierliebe quillt in einem auf (Tucholsky, Zwischen 179); aufquellender Zorn.