[kri'eː; von französisch crier »schreien«], Form des Handels an französischen und schweizerischen Börsen, bei der die Kauf- und Verkaufsangebote durch die Börsenhändler ausgerufen werden und auch der Geschäftsabschluss unmittelbar durch Zuruf zustande kommt (bourse à la criée). Die Kurse der Wertpapiere werden dabei laufend (je nach Angebot und Nachfrage) neu festgesetzt.