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CONON, S. (5)

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5S. Conon, (5. März), ein Martyrer zu Bida in Isaurien, war aus dieser Stadt gebürtig und lebte zur Zeit der Apostel. Von ihm wird gerühmt, er habe solche Gewalt über die Teufel gehabt, daß er mit ihnen anfangen konnte, was er wollte. Er habe sie daher nicht bloß gezwungen, den wahren Gott zu bekennen, sondern sie auch genöthigt, das Feld zu ackern, zu bebauen und die Früchte zu hüten. Er schloß einige von ihnen in Schalen ein, versiegelte dieselben, damit sie nicht herauskommen konnten, und legte sie unten zum Fundamente eines Hauses, das er erbaute. Als man nach seinem Tode aus seinem Hause eine Kirche machen wollte und beim Aufreißen der Fundamente auf die Schalen stieß, glaubten Einige, weil sie versiegelt waren, es sei Gold darin; allein beim Oeffnen fuhren Feuerflammen heraus und der Bau stürzte zusammen. Seines eifrigen Bekenntnisses wegen vor den Statthalter Magnus gerufen, war er durch nichts von seinem Glauben abzubringen und wurde deßhalb mit Ruthen geschlagen. Als aber das Volk seine Freilassung begehrte, wurde er entlassen und starb nach zwei Jahren eiues natürlichen Todes.




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